Dienstag, 6. Mai 2014

Quelle: wwwKenFMde

Das von den großen Medienanstalten gezeichnete negative Bild der Montagsmahnwachen beginnt zu bröckeln. Bereits letzte Woche sprach Prinz Chaos, der in den ersten Wochen wie andere auch mehr als skeptisch war, auf der Berliner Mahnwachenbühne. Er war nach Berlin gekommen, um sich selbst vor Ort ein Bild zu machen, und reichte im Anschluss die Hand zur Versöhnung aus und entschuldigte sich für die Diffamierungskampagnen, deren Initiatoren er bisher in seinem Freundeskreis wiederfand. Seitdem muss er zwar mit harten Anfeindungen kämpfen, interessanterweise überwiegend aus den (angeblich) "linken" Lagern und seinem Freundeskreis, doch sein Schritt stellte nur den Anfang dar.

Auch Konstantin Wecker relativierte seine Kritik und es bleibt abzuwarten, ob er bald ebenfalls auf einer der Mahnwachen sprechen wird, um gemeinsam mit den doch-nicht-neurechten Mahnwachenteilnehmern für den Frieden einzustehen.

Auch bei den großen Medienhäusern beginnt ein erstes Umdenken. Gestern war ein Kamerateam von 3sat / Kulturzeit am Brandenburger Tor, um ein detaillierteres Bild der Mahnwachen zeichnen zu können. Wie der Bericht letztenendes geschnitten wird, bleibt abzuwarten, doch allein die Anwesenheit vor Ort ist lobenswert.

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