Quelle: wwwKenFMde
Das von den großen Medienanstalten gezeichnete negative Bild der
Montagsmahnwachen beginnt zu bröckeln. Bereits letzte Woche sprach Prinz
Chaos, der in den ersten Wochen wie andere auch mehr als skeptisch war,
auf der Berliner Mahnwachenbühne. Er war nach Berlin gekommen, um sich
selbst vor Ort ein Bild zu machen, und reichte im Anschluss die Hand zur
Versöhnung aus und entschuldigte sich für die Diffamierungskampagnen,
deren Initiatoren er bisher in seinem Freundeskreis wiederfand. Seitdem
muss er zwar mit harten Anfeindungen kämpfen, interessanterweise
überwiegend aus den (angeblich) "linken" Lagern und seinem
Freundeskreis, doch sein Schritt stellte nur den Anfang dar.
Auch
Konstantin Wecker relativierte seine Kritik und es bleibt abzuwarten,
ob er bald ebenfalls auf einer der Mahnwachen sprechen wird, um
gemeinsam mit den doch-nicht-neurechten Mahnwachenteilnehmern für den
Frieden einzustehen.
Auch bei den großen Medienhäusern beginnt
ein erstes Umdenken. Gestern war ein Kamerateam von 3sat / Kulturzeit
am Brandenburger Tor, um ein detaillierteres Bild der Mahnwachen
zeichnen zu können. Wie der Bericht letztenendes geschnitten wird,
bleibt abzuwarten, doch allein die Anwesenheit vor Ort ist lobenswert.
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