Quelle: wwwKenFMde
Evelyn Hecht-Galinski ist die Tochter von Heinz Galinski. Dessen Motto
lautete: "Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu
schweigen", und lebt in seiner Tochter weiter. Frau Hecht-Galinski ist
eine engagierte Menschenrechtsaktivistin. Für sie gehört die
Möglichkeit, sich einzumischen, zu den entscheidenden Rechten in einer
Demokratie, aber eben auch zur ersten Bürgerpflicht, wenn man als
einzelner erkennt, dass sich die eigene Regierung an Terror, Propaganda
und Kriegshetze beteiligt. Sei es solo oder im Schatten einer
Supermacht.
Wer nur zusieht und Unrecht geschehen lässt, ohne
das Wort zu erheben, ohne zu Widersprechen, ohne seinen Protest und
seine Empörung Kund zu tun, ist für Evelyn Hecht-Galinski ein Mitläufer,
der speziell aus der Geschichte dieser Nation nichts gelernt hat.
Wegducken war nie eine Option für Evelyn Hecht-Galinski. Sie mischt sich
ein, spricht laut aus, was ihr unter den Nägeln brennt und macht sich
damit angreifbar.
KenFM besuchte die Publizistin erneut an Ihrem
Wohnort in der Nähe Freiburgs und sprach mit ihr über aktuelle
Weltpolitik, Russlandbashing, das fehlende Rückgrad des
Bundespräsidenten, die Rolle der USA und die Situation der
Palästinenser.
Dieses Gespräch wurde kurz nach dem Verschwinden
der drei Talmud-Schüler in den besetzen Gebieten aufgezeichnet. Zum
damaligen Zeitpunkt war noch nicht klar, dass die israelischen
Jugendlichen ermordet wurden, wurde kein 16-jähriger Palästinenser,
vermutlich aus Rache, bei lebendigem Leibe verbrannt, und wurden weder
von den Hamas noch von der Israelischen Armee massiv mit Raketen bzw.
Kampfjets Angriffe durchgeführt.
Evelyn Hecht-Galinski nimmt am 19. Juli auf dem Potsdamer Platz in Berlin als Rednerin an der zentralen Friedensmahnwache teil.
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