Quelle: NuoViso.TV
In Zeiten der Krise versuchen die Regierenden, ihre Untertanen stärker zu kontrollieren. Früher machten sie das mit plumper Zensur, heute wollen sie vor allem unsere Kommunikation beherrschen: Krieg heißt Frieden, Sklaverei wird Freiheit genannt und Unwissenheit als Stärke gerühmt. Indem man die Sprache verarmt, schränkt man das Denken ein und macht Kritik zahnlos: Wer ein Wort wie «Volk» ausmerzt, verhindert eine Diskussion um die Weiterentwicklung der Demokratie, die ohne diesen Grundbegriff nicht vorstellbar ist. Wer vom «Zionismus» nicht reden darf, muss auch vom Faschismus schweigen.
Jürgen Elsässer auf der Friedensdemo. / Bild: Martin Müller-Mertens
Jürgen Elsässer auf der Friedensdemo. / Bild: Martin Müller-Mertens
Also reden wir vom Zionismus. Lassen wir uns den Mund nicht verbieten von den politisch-korrekten Scharfrichtern! Es ist eine Schande und ein Verbrechen, was die Zionisten derzeit in Gaza machen. Sie ermorden wehrlose Frauen, Kinder und alte Menschen. Das ist ein völkerrechtswidriger Krieg. Israel hat, wie jeder Staat, das Recht auf sichere Grenzen. Aber es hat kein Recht, seine Nachbarn immer und immer wieder zu überfallen. Kein Staat hat so oft das Völkerrecht gebrochen wie Israel. Die Toten in Gaza schreien zum Himmel. Frau Merkel, hören Sie diese Schreie nicht? Es ist eine Schande, dass Sie die Verteidigung Israels als deutsche Staatsräson bezeichnen. Es ist ein Verbrechen, dass Sie deutsche Waffen, insbesondere atomwaffenfähige U-Boote, an Israel liefern! Es ist eine Schande, dass deutsche Steuerzahler die Kriege Israels mitfinanzieren! Frau Merkel: Sorgen Sie für Frieden im Nahen Osten! Erkennen Sie endlich den palästinensischen Staat an! Keine Waffen und kein Geld für das zionistische Regime!
Fast auf den Tag genau 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges stehen wir auch heute wieder am Rande eines Höllenschlundes, der diesmal ein atomarer wäre. So wie die Schüsse von Sarajevo 1914 der Auslöser für das Völkerschlachten waren, so könnte es jetzt der Abschuss eines malaysischen Jumbo-Jets vorgestern in der Ukraine sein.
Wer hat uns an den Rand des atomaren Abgrundes gebracht? Es war die NATO, es waren vor allem die USA. Obamas Europabeauftragte Victoria Nuland hat zugegeben, dass Washington den Umsturz in Kiew mit 5 Milliarden Dollar finanziert hat. Unter Bruch der ukrainischen Verfassung wurde eine Regierung installiert, besser gesagt eine Putsch-Junta. Die Bundesregierung unterstützt diese Putsch-Regierung, auch mit unseren Steuergeldern. Schämt Ihr Euch nicht? Die Kiewer Putsch-Regierung hat fünf rechtsradikale Minister, die so rechtsradikal sind, dass sich die NPD dagegen wie ein Hasenzüchter-Verein ausnimmt. Diese Putschisten bombardieren das eigene Volk in der Ostukraine! Anfang Juli brüstete sich der sogenannte Verteidigungsminister in Kiew damit, in den Vortagen wortwörtlich 1.000 Menschen -- er nennt sie Separatisten -- getötet zu haben. Das ist der Weg zum Völkermord! Das ist NATO-Faschismus! Diese Regierung muss gestürzt werden! Merkel, Steinmeier -- hört auf, die Faschisten-Regierung in Kiew weiter zu unterstützen!
Während der Rede Jürgen Elsässers. / Bild: Martin Müller-Mertens
Während der Rede Jürgen Elsässers. / Bild: Martin Müller-Mertens
Wie die Schüsse von Sarajevo wird jetzt der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine als Kriegsgrund heuchlerisch herangezogen. Wo bleibt die Trauer? Ich trauere um die fast 300 Toten, mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Doch der NATO geht es nicht um Trauer, sie will den traurigen Anlass zum Krieg nutzen, sie will zum Krieg hetzen, auf dass es noch mehr Tote gibt. Seht die Titelseite der Bild-Zeitung von heute: IST PUTIN SCHULD AN DIESEN TOTEN? Schreit es da in großen Lettern. Nein, Ihr Hetzer, Putin ist NICHT schuld an diesen Toten. Er hat seine Truppen zurückgezogen und unterschreibt seit Monaten jedes Friedenspapier, das Steinmeier ihm vorlegt -- aber keiner dieser Waffenstillstände wurde eingehalten, und Steinmeier, diese Friedenspfeife von Obama, schweigt zum Aggressionskrieg der Kiewer Regierung gegen das eigene Volk.
In Zeiten der Krise versuchen die Regierenden, ihre Untertanen stärker zu kontrollieren. Früher machten sie das mit plumper Zensur, heute wollen sie vor allem unsere Kommunikation beherrschen: Krieg heißt Frieden, Sklaverei wird Freiheit genannt und Unwissenheit als Stärke gerühmt. Indem man die Sprache verarmt, schränkt man das Denken ein und macht Kritik zahnlos: Wer ein Wort wie «Volk» ausmerzt, verhindert eine Diskussion um die Weiterentwicklung der Demokratie, die ohne diesen Grundbegriff nicht vorstellbar ist. Wer vom «Zionismus» nicht reden darf, muss auch vom Faschismus schweigen.
Jürgen Elsässer auf der Friedensdemo. / Bild: Martin Müller-Mertens
Jürgen Elsässer auf der Friedensdemo. / Bild: Martin Müller-Mertens
Also reden wir vom Zionismus. Lassen wir uns den Mund nicht verbieten von den politisch-korrekten Scharfrichtern! Es ist eine Schande und ein Verbrechen, was die Zionisten derzeit in Gaza machen. Sie ermorden wehrlose Frauen, Kinder und alte Menschen. Das ist ein völkerrechtswidriger Krieg. Israel hat, wie jeder Staat, das Recht auf sichere Grenzen. Aber es hat kein Recht, seine Nachbarn immer und immer wieder zu überfallen. Kein Staat hat so oft das Völkerrecht gebrochen wie Israel. Die Toten in Gaza schreien zum Himmel. Frau Merkel, hören Sie diese Schreie nicht? Es ist eine Schande, dass Sie die Verteidigung Israels als deutsche Staatsräson bezeichnen. Es ist ein Verbrechen, dass Sie deutsche Waffen, insbesondere atomwaffenfähige U-Boote, an Israel liefern! Es ist eine Schande, dass deutsche Steuerzahler die Kriege Israels mitfinanzieren! Frau Merkel: Sorgen Sie für Frieden im Nahen Osten! Erkennen Sie endlich den palästinensischen Staat an! Keine Waffen und kein Geld für das zionistische Regime!
Fast auf den Tag genau 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges stehen wir auch heute wieder am Rande eines Höllenschlundes, der diesmal ein atomarer wäre. So wie die Schüsse von Sarajevo 1914 der Auslöser für das Völkerschlachten waren, so könnte es jetzt der Abschuss eines malaysischen Jumbo-Jets vorgestern in der Ukraine sein.
Wer hat uns an den Rand des atomaren Abgrundes gebracht? Es war die NATO, es waren vor allem die USA. Obamas Europabeauftragte Victoria Nuland hat zugegeben, dass Washington den Umsturz in Kiew mit 5 Milliarden Dollar finanziert hat. Unter Bruch der ukrainischen Verfassung wurde eine Regierung installiert, besser gesagt eine Putsch-Junta. Die Bundesregierung unterstützt diese Putsch-Regierung, auch mit unseren Steuergeldern. Schämt Ihr Euch nicht? Die Kiewer Putsch-Regierung hat fünf rechtsradikale Minister, die so rechtsradikal sind, dass sich die NPD dagegen wie ein Hasenzüchter-Verein ausnimmt. Diese Putschisten bombardieren das eigene Volk in der Ostukraine! Anfang Juli brüstete sich der sogenannte Verteidigungsminister in Kiew damit, in den Vortagen wortwörtlich 1.000 Menschen -- er nennt sie Separatisten -- getötet zu haben. Das ist der Weg zum Völkermord! Das ist NATO-Faschismus! Diese Regierung muss gestürzt werden! Merkel, Steinmeier -- hört auf, die Faschisten-Regierung in Kiew weiter zu unterstützen!
Während der Rede Jürgen Elsässers. / Bild: Martin Müller-Mertens
Während der Rede Jürgen Elsässers. / Bild: Martin Müller-Mertens
Wie die Schüsse von Sarajevo wird jetzt der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine als Kriegsgrund heuchlerisch herangezogen. Wo bleibt die Trauer? Ich trauere um die fast 300 Toten, mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Doch der NATO geht es nicht um Trauer, sie will den traurigen Anlass zum Krieg nutzen, sie will zum Krieg hetzen, auf dass es noch mehr Tote gibt. Seht die Titelseite der Bild-Zeitung von heute: IST PUTIN SCHULD AN DIESEN TOTEN? Schreit es da in großen Lettern. Nein, Ihr Hetzer, Putin ist NICHT schuld an diesen Toten. Er hat seine Truppen zurückgezogen und unterschreibt seit Monaten jedes Friedenspapier, das Steinmeier ihm vorlegt -- aber keiner dieser Waffenstillstände wurde eingehalten, und Steinmeier, diese Friedenspfeife von Obama, schweigt zum Aggressionskrieg der Kiewer Regierung gegen das eigene Volk.
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