Quelle: wwwKenFMde
Lars Mährholz ist ein Mensch, der sich für den Frieden einsetzt. Der bis
dahin eher unpolitische 34-Jährige rief vor einigen Wochen die
Montagsmahnwachen in Berlin ins Leben, ohne zu ahnen, welchen Gegenwind
sein Engagement erfahren würde. Aus einer tiefen Besorgnis heraus
meldete er im März die erste Demonstration am Brandenburger Tor an,
nachdem er sich in den Monaten zuvor erstmals intensiver mit den großen
Themen des Weltgeschehens auseinandergesetzt hatte: Macht, Geld, den
jüngsten Ereignissen in Europa und den Auswirkungen der amerikanischen
Politik auf die Weltereignisse. Was sich bei seinen Recherchen vor ihm
auftat, trieb ihn also auf die Straße - um seine Mitbürger auf Dinge
aufmerksam zu machen, von denen auch er vorher nie gehört hatte, über
die er sich schlichtweg nie Gedanken gemacht hatte. Und um den Menschen,
die sich Sorgen machen und denen die aktuellen Entwicklungen
Bauchschmerzen bereiten, die Möglichkeit zu geben, sich
zusammenzuschließen um gemeinsam aktiv zu werden.
In den ersten
Wochen wurden die Mahnwachen von den Medien vollständig ignoriert, dann
blies Mährholz der mediale Gegenwind frontal ins Gesicht. Die Welle der
Diffamierungen, die diese Bewegung bis heute erfährt, ist das Letzte,
mit dem Mährholz gerechnet hätte, als er die Mahnwachen initiierte.
Diese Welle ist bis heute nicht abgeebbt, denn ausgewogene und objektive
Berichterstattung bleibt weiterhin die Ausnahme. Das Bild, das in den
letzten Wochen von der Bewegung und vor allem von Lars Mährholz
entstand, ist bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, und soll mit dieser
Ausgabe von KenFM im Gespräch wieder einigermaßen zurecht gerückt
werden.
Während sich vor allem "linke" Medien darauf festgenagelt
haben, den Friedensaktivisten als einen (neu-)rechten Bürger
darzustellen, der ihrer Meinung nach politisch zwischen NPD und REP zu
verorten ist, konnten wir einen zutiefst pazifistischen Menschen
erleben, der vielleicht etwas naiv davon ausgeht, dass alle Menschen
dieser Welt an Frieden interessiert wären. Dem scheint nicht so zu sein.
Anders als der Großteil der bisherigen Presse sprachen wir nicht über
Lars Mährholz, wir sprachen mit ihm. Das Gespräch wurde am 7. Mai
aufgezeichnet.
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4 Kommentare:
Ken Jebsen diskreditiert Jürgen Elsässer!!!
http://internetz-zeitung.eu/index.php/1916-offener-brief-von-pedram-shayar-attac-an-die-mahnwache-erfurt
Für mich ist Ken Jebsen deswegen politisch tot !!
Dann ist es für mich völlig egal, was er sagt.
Wenn jemand einen solchen auffrechten Mann wie Jürgen Elsässer angreift,
hat auf den Montagsdemos nichts mehr zu suchen!
Scaffy
Ken Jebsen hat sich mit seinem Brief verrant,indem er den
Compact-Radakteur Herr Elsässer mutwillig verleumdet hat.
Er wirft ihm "Rechtsradikalismus" vor.
Tut mir Leid Herr Jebsen.
Das war ein Schuss nach hinten.
Für mich sind sie nicht mehr glaubwürdig
und untragbar!
http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/montagdemo-lebt-ken-geht-in-hochform
Compact-Leser
Der Mensch names Ken .. ist eiskalt .. sieht das niemand?
Doch.
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