Sonntag, 1. Juni 2014

KenFM im Gespräch mit: Lars Mährholz

Quelle: wwwKenFMde

Lars Mährholz ist ein Mensch, der sich für den Frieden einsetzt. Der bis dahin eher unpolitische 34-Jährige rief vor einigen Wochen die Montagsmahnwachen in Berlin ins Leben, ohne zu ahnen, welchen Gegenwind sein Engagement erfahren würde. Aus einer tiefen Besorgnis heraus meldete er im März die erste Demonstration am Brandenburger Tor an, nachdem er sich in den Monaten zuvor erstmals intensiver mit den großen Themen des Weltgeschehens auseinandergesetzt hatte: Macht, Geld, den jüngsten Ereignissen in Europa und den Auswirkungen der amerikanischen Politik auf die Weltereignisse. Was sich bei seinen Recherchen vor ihm auftat, trieb ihn also auf die Straße - um seine Mitbürger auf Dinge aufmerksam zu machen, von denen auch er vorher nie gehört hatte, über die er sich schlichtweg nie Gedanken gemacht hatte. Und um den Menschen, die sich Sorgen machen und denen die aktuellen Entwicklungen Bauchschmerzen bereiten, die Möglichkeit zu geben, sich zusammenzuschließen um gemeinsam aktiv zu werden.

In den ersten Wochen wurden die Mahnwachen von den Medien vollständig ignoriert, dann blies Mährholz der mediale Gegenwind frontal ins Gesicht. Die Welle der Diffamierungen, die diese Bewegung bis heute erfährt, ist das Letzte, mit dem Mährholz gerechnet hätte, als er die Mahnwachen initiierte. Diese Welle ist bis heute nicht abgeebbt, denn ausgewogene und objektive Berichterstattung bleibt weiterhin die Ausnahme. Das Bild, das in den letzten Wochen von der Bewegung und vor allem von Lars Mährholz entstand, ist bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, und soll mit dieser Ausgabe von KenFM im Gespräch wieder einigermaßen zurecht gerückt werden.

Während sich vor allem "linke" Medien darauf festgenagelt haben, den Friedensaktivisten als einen (neu-)rechten Bürger darzustellen, der ihrer Meinung nach politisch zwischen NPD und REP zu verorten ist, konnten wir einen zutiefst pazifistischen Menschen erleben, der vielleicht etwas naiv davon ausgeht, dass alle Menschen dieser Welt an Frieden interessiert wären. Dem scheint nicht so zu sein. Anders als der Großteil der bisherigen Presse sprachen wir nicht über Lars Mährholz, wir sprachen mit ihm. Das Gespräch wurde am 7. Mai aufgezeichnet.

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4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ken Jebsen diskreditiert Jürgen Elsässer!!!

http://internetz-zeitung.eu/index.php/1916-offener-brief-von-pedram-shayar-attac-an-die-mahnwache-erfurt

Für mich ist Ken Jebsen deswegen politisch tot !!

Dann ist es für mich völlig egal, was er sagt.
Wenn jemand einen solchen auffrechten Mann wie Jürgen Elsässer angreift,
hat auf den Montagsdemos nichts mehr zu suchen!

Scaffy


Anonym hat gesagt…

Ken Jebsen hat sich mit seinem Brief verrant,indem er den
Compact-Radakteur Herr Elsässer mutwillig verleumdet hat.
Er wirft ihm "Rechtsradikalismus" vor.

Tut mir Leid Herr Jebsen.
Das war ein Schuss nach hinten.
Für mich sind sie nicht mehr glaubwürdig
und untragbar!

http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/montagdemo-lebt-ken-geht-in-hochform

Compact-Leser

Anonym hat gesagt…

Der Mensch names Ken .. ist eiskalt .. sieht das niemand?

Anonym hat gesagt…

Doch.