Montag, 19. Mai 2014

Der fatale Fehler im Geldsystem und Zinssystem


Quelle: MachtdurchWissen2

Unser Geldsystem ist am Ende. Warum das so ist und wo die Fehler im System liegen, erklärt dieser kurze Film.
Natürlich sind die Zinsen nicht das einzige Problem im System. Fiat-Money (Geldschöpfung aus dem Nichts) und die Kontrolle des Geldes durch eine Minderheit sind weitere Probleme.

2 Kommentare:

Hardo hat gesagt…

Wer nichts von der Materie versteht, sollte sich besser bedeckt halten. Diese Darstellungen sind zwar süffig, aber undurchdacht und falsch. Wie alle derartige Darstellungen dieser nationalökonomischen Laien.
Kommen wir zu dem Beispiel des generösen Spenders. Das gleiche Beispiel wurde früher mit dem Schachbrett und dem Reiskorn dargestellt, wo der König dem Erfinder versprach, ihm als Lohn für das Spiel eine sich verdoppelnde Reismenge pro Schachfeld zu schenken, angefangen mit einem Korn. Die Summe ergab letztlich eine ein Meter dicke Reisschicht auf dem ganzen Planeten.
Nonsens!
Jede mathematische Exponential-Funktion läuft asymptotisch gegen den Wert Unendlich. Das ist kein Hexenwerk, hat aber mit Wirtschaft nichts zu tun.
Weiter unterschieben Begriffe wie Schuldgeld, das es sich her um eine ganze Schlechtigkeit handelt. Pfui Daibel aber auch. Das geht so weit, dass man behauptet, man braucht Schulden, da es sonst kein Geld gäbe. Na und? Nur begreifen die Leute nicht, dass man hier vielleicht die ansonsten vollkommen nutzlose Tauschware Gold ein bisschen mit dem "Wertmaßstab" Geld verwechselt.
Und dann erst das aus dem Nichts heraus geschaffene Fiat-Geld. Ohgottohgott. Aus den Nichts! Wie gruselig. Wie ein Nachtmar. Zitterbibber. Hier übersieht man leider geflissentlich, dass man bei der Bank nur an Fiat-Geld heran kommt, wenn man ein schlüssiges Konzept vorlegt, an der die Bank ablesen kann, dass das Geld profitabel eingesetzt wird, und die Bank ihr Fiat-Geld am Ende mit entsprechenden Rendite zurück bekommt. Wenn das Geld dann zurück ist, hat sich zwar ein Geldkonto aufgelöst, in der Regel sind aber beim Kreditnehmer reale Werte aus einem entsprechenden Wirtschaftsprozess entstanden und zumeist übrig. Und beim Kreditgeber satte Profite. Why not? M.a.W., man hat nicht Geld aus dem Nichts geschaffen, sonder Fabriken, Häuser und sonstige Wertgegenstände. Das Fiatgeld war nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in eine besser begüterte Welt. Hätte man das Fiat Geld nicht eingesetzt, gäbe es weniger reale Werte. Scheiß doch in diesem Zusammenhang auf Bilanz-Verlängerungen und –Verkürzungen. Die mal ich mit 'nem Bleistift auf ein Stück Papier. Und? Nur wer einen Kredit bei der Bank aufnimmt, um das Geld ausschließlich zu konsumieren, also zu verfressen und zu versaufen, der hat am Schluss ein Problem. Der kann nämlich gleich anschließend einen neuen Kredit aufnehmen um die alten Schulden zu begleichen. Das macht die Bank aber nicht mit. Die schaut sich das an und schmeißt ihn ggf. schon vorher zur Tür heraus. Wenn ich irgendwo Geld pumpen gehe, muß ich das irgendwann zurück zahlen. D.h., ich muß eine Quelle haben, aus der ich später eigenes Geld schöpfen kann, um das geliehene Geld zurück zu geben. Z.B. meine Arbeitskraft. Und es wird kein Geldgeber, wie beim "Jesus-Pfennig", warten, bis sich die Schulden in astronomische Höhen verzinst haben. Der kommt vorher. Der will nämlich fressen und saufen. Und recht hat er.
Ende 1. Teil
Hardo

Hardo hat gesagt…

Fortsetzung Teil 2:
Und was letztendlich den Zins anbetrifft, so ist der der "Preis" für die "Ware" Kredit, nämlich den Glauben daran, dass jemand seine ganze Kraft einsetzt, um reale Werte zu mehren oder zu erschaffen. Ohne diesen Preis, gäbe es nämlich keinen Maßstab dafür, wer das Geld am dringendsten braucht, um das bestmögliche Geschäft zu machen, bei dem hintennach mehr raus schaut, als man von vornherein rein gesteckt hat.
Dieser ganze auch hier wieder durchgekaute Schwachsinn ist u.a. auf dem Mist von diesem Silvio Gsell gewachsen, wozu andere Schmalspur-Ökonomen dann auch noch ihren Mostrich dazu gaben. Da werd ich immer ganz gelb vor Senf.
Das einzige Problem was wirklich existiert ist die Tatsache, dass eine Private Bankenmafia für das Drucken von Geld, das wie gesagt nur ein Wertmaßstab darstellt reale Waren, von den entsprechenden Bankstern wie eine wertbehaftete Ware gehandelt wird, und die darauf einen Profit abzockt. Für fast wertloses Papier greifen die das Ergebnis harter Arbeit von Anderen ab, entreißen es den werktätigen Menschen.
Wie war das doch gleich mit dem Juden Amschel-Mayer-Bauer aus Frankfurt a.M., dem Gründer der späteren Rotschild-Dynastie, als er in den 1870er Jahren sinngemäß sagte, bevor er nach London ging: "Lass mich das Geld einer Nation ausstellen, und es ist mir egal wird die Gesetze macht." Und die Welt war so blöde, ihre Vertreter so korrupt, dass man sich auf diese Juden-Abzocke einließ. Das ist das Unglück. Das ist das Verbrechen der Ausbeutung, das man an uns begeht. Nicht Fiat- oder Schuldgeld. Oder der Zins. Das ist Nonsens.
Hardo