Samstag, 16. Mai 2015

Rette deine Freiheit!


Quelle: DAFschwarzrot

Hochgeladen am 14.09.2009
Lars Sobiraj: Was hat dich dazu motiviert, diesen Film zu erstellen?

Alexander Lehmann: Motiviert hat mich die gesamte Debatte um die Netzzensur. Wenn man sich alle Argumente und Fakten neutral vor Augen führt, so bleiben sehr wenig übrig die FÜR die Netzsperren sprechen. Dass unsere Politiker sich trotzdem dazu entschieden haben sie einzuführen, lässt nichts Gutes erahnen.

Die Ankündigungen von verschiedenen CDU Politikern, dass man Killerspiele und "Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde" im Netz regulieren will, hat die Befürchtungen nur bestätigt. Man will das Internet offensichtlich mit Zensur kontrollieren.

Ebenso hat es gezeigt, dass es niemals um die Opfer von Missbrauch ging - sie wurden einfach nur ausgenutzt.

Lars Sobiraj: Hast du den Link zum Film ein paar Politikern geschickt? Kam eine Reaktion?

Alexander Lehmann: Ich habe den Link bisher nur ein paar Politikern geschickt. Ich hoffe aber das er "die Runde" machen wird und noch viele andere Leute erreicht. Reaktionen gab es noch keine - das Video ist ja noch frisch.

Rette deine Freiheit, GGLars Sobiraj: Wollen dir die Politiker überhaupt zuhören?

Alexander Lehmann: Ich kann schlecht erahnen, inwieweit sie das Video ernst nehmen werden. Ich denke, dass ein tiefer Graben zwischen denen verläuft, die das Internet täglich nutzen, und um seine Vielfältigkeit und seine positiven Seiten weiß - und denen die es "ausdrucken".

Ich kann mir durchaus vorstellen das gewisse Lobbys das "Netzsperren-Gesetz" mit vorangetrieben haben. Die Musikindustrie hat dies ja schon offen zugegeben.

Lars Sobiraj: Wie wurde der Film technisch gesehen realisiert? Welchen Vorlauf hattet ihr, wie viele Personen waren daran beteiligt?

Alexander Lehmann: Benutzt habe ich 3dsmax und diverse Compositing Programme.

Ich habe das meiste auf einem neuen Computer gemacht, den ich mir quasi extra für das Projekt gekauft habe - sonst hätte es viel länger gedauert. Gerendert habe ich auf 5 Computern. Das Rendering allein hat 7 Tage gedauert.

Ich habe mit dem Film an sich am 31. August 2009 begonnen. Davor habe ich viel mit Gedanken und Ideen gespielt. Außer mir haben noch zwei andere Personen an dem Film mitgearbeitet. Herr Siemon als Sprecher und Herr Thurig, der die Aufnahmen und das Mastering vorgenommen hat. Alles was Bild ist, kommt direkt von mir. Oh, was ich noch sagen wollte zu meinem Ziel:

Ganz im Sinne der CDU:

Wenn auch nur ein Wähler von meinem Video daran gehindert wird CDU oder SPD zu wählen, dann hat sich das Video für mich schon gelohnt.

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