Frankfurt, Düsseldorf, München (dpo) - Es geht wieder aufwärts – zumindest unter der Gürtellinie und vom Tisch in die Nase! Deutschlands Zuhälter und Drogendealer haben heute in ihrem jährlichen Herbstgutachten verkündet, dass die zwischenzeitlich stark eingebrochenen Preise für Koks und Nutten erstmals wieder auf dem Niveau vor der großen Banken- und Finanzkrise liegen.
Alles andere als billig: Nutte |
"Wegen der vorübergehenden Kürzung üppiger Managerboni mussten einige meiner Damen sogar in Kurzarbeit gehen", schildert ein Frankfurter Zuhälter die Misere der letzten Jahre. "Aber heute schieben sie rund um die Uhr Zusatzschichten."
"Dass nun wieder deutlich über 60 Euro pro Gramm Kokain und 800 Euro für eine Nacht mit einer Edelnutte bezahlt werden müssen, belegt, dass die Krise endgültig überwunden ist", erklärt der Ökonom Hans-Werner Hausen gegenüber dem Postillon.
Schon seit den 50ern gelten die Preise für Koks und Nutten als eindeutiger Indikator dafür, wie gut es Investmentbänkern und Topmanagern geht, was wiederum Rückschlüsse auf den Zustand des gesamten Bankensektors und die Stärke deutscher Großunternehmen zulässt.
Die internationalen Börsen nahmen die Nachricht der steigenden Koks- und Nuttenpreise in Deutschland äußerst positiv auf: Der DAX stieg um 92 Zähler, was deutsche Manager und Bänker an diesem Wochenende sicherlich gebührend zu feiern wissen.
ssi; Foto rechts: Cascari, CC BY-SA 3.0
Freitag, 20. Mai 2011
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