Samstag, 14. Dezember 2013

Seit 1960 ist es mit dem Wohlstand vorbei


Quelle: Toni All

Tatsächlich begann die Wirtschaftskrise, Sozialkrise und Umweltkrise nach dem Zweiten Weltkrieg schon im Jahre 1960 und schritt schleichend voran bis in den heutigen Tag hinein mit immer größeren Schwierigkeiten.

Kriege bringen etwas Gutes mit sich. Weniger Menschen, neue Möglichkeiten, Arbeit für alle, evolutionäre Entwicklung und Wohlstand für alle. Doch dieser Zustand ist nicht ewig zu erhalten. Menschen werden zahlreicher, Ressourcen knapper und Probleme immer größer und unlösbar.

Vor dem Zweiten Weltkrieg stand die Welt auch in so einer großen Krise, die sich Jahrzehnte durchzogen hat und letzten Endes in Krieg mündete. In dieser gesamten Vorkriegszeit bemühten sich die Menschen, das damalige System mit allen erdenklichen Methoden am Leben zu erhalten.
Das jedoch ohne Erfolg.

Nichts anderes tun die Menschen heute auch. Anstatt sich nach neuen Möglichkeiten umsehen, versuchen sie krankhaft dieses System am Leben zu erhalten.

Ich überlasse es jedem selbst, eine logische Schlussfolgerung von damals auf heute zu ziehen.

Es ist empirisch bewiesen, dass nicht immer alles gleich bleibt.

1 Kommentar:

Stefan Wehmeier hat gesagt…

""Wohlstand für alle" und "Wohlstand durch Wettbewerb" gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt."

"Der Markt ist besser als der Staat."

Ludwig Erhard

Auch wenn der angebliche "Vater der sozialen Marktwirtschaft" (der echte war der Freiwirtschaftler Otto Lautenbach, der leider zu früh verstarb) nicht wusste, wie die echte Soziale Marktwirtschaft (nicht eine kapitalistische Marktwirtschaft mit angehängtem "Sozialstaat", sondern eine freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus, die den Sozialstaat zur Finanzierung kapitalismusbedingter Massenarbeitslosigkeit gar nicht nötig hat, weil sie prinzipbedingt und unabhängig vom jeweiligen Stand der Technologie für natürliche Vollbeschäftigung sorgt) zu verwirklichen ist, kannte er immerhin den Weg…

Persönliche Freiheit und Sozialordnung

…und das Ziel:

Marktgerechtigkeit

Dass die seitdem immer weiter auf dem Holzweg gewandelten "Spitzenpolitiker" das längst verlorene Ziel heute aus eigener Kraft finden, kann ausgeschlossen werden; denn je höher die "gesellschaftliche Position" in einer a priori fehlerhaften (kapitalistischen) Marktwirtschaft, desto geringer ist in der Regel das Begriffsvermögen des jeweiligen Patienten gegenüber dem eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation, der freien Marktwirtschaft (klassisch: Paradies) ohne Privatkapitalismus (klassisch: Erbsünde) - in der generell das negative Prinzip "Macht ausüben" durch das positive Prinzip "Kompetenz beweisen" ersetzt wird.

Wir sehen also, dass sich Machtausübung (über andere Menschen, nicht über Dinge) und Kompetenz gegenseitig ausschließen; und die klassischen Bedeutungen in den Klammern entlarven die Religion (Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe = Investor) als eine Institution zum Machterhalt – und damit zum Erhalt längst unnötiger Inkompetenz, die aus den Bewohnern dieses kleinen blauen Planeten das gemacht hat, was wir heute sind:

Wohlstand für alle