Montag, 8. Juni 2015

UFOs und die Politik (Denn wir sind nicht allein!) - Robert Fleischer im Gespräch mit Michael Vogt


Quelle: QuerdenkenTV

Veröffentlicht am 07.06.2015
Dipl.-Dolmetscher Robert Fleischer im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt
Ob es intelligentes Leben im All gibt, ist eine Schlüsselfrage für die Menschheit. Seine Entdeckung würde unser Verständnis von dem, was Leben ist und welche Rolle es im Universum spielt, grundlegend verändern und unsere Gesellschaft revolutionieren.

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Daß die Suche bislang erfolglos blieb, wird oft als Argument dafür heran gezogen, daß wir allein sind. Doch könnte es sein, daß die Wissenschaftler nicht weit genug gedacht haben?

52 Jahre ist es nun her, daß Astrophysiker erstmals die wissenschaftliche Suche nach Außerirdischen begannen. Es war eine Zeit, in der alle Welt vom Aufbruch in den Weltraum träumte. Die Sowjetunion schickte ihren Kosmonauten Juri Gagarin in den Erdorbit, wenige Monate folgte der US-Astronaut Alan Shepard. Daß die Raumfahrer bei ihren Reisen auf fremde Intelligenzen stoßen könnten, daß der Erstkontakt unmittelbar bevor stehe, hielt man damals für durchaus wahrscheinlich. Im November 1961 präsentierte der US-Astrophysiker Frank Drake auf einer Konferenz in Green Bank eine Gleichung zur Abschätzung der Anzahl an intelligenten, technisch entwickelten Zivilisationen in der Milchstraße, die für Kommunikation mit uns in Frage kämen. Da viele Faktoren der „Drake-Gleichung" auf Vermutungen basieren, gehen die Meinungen über ihre Aussagekraft weit auseinander. Verhaltene Schätzungen gehen von mindestens einer kommunikationsbereiten Zivilisation in unserer Galaxie aus. Anhänger des „enthusiastischen Modells" halten hingegen die Existenz von bis zu vier Millionen solcher Zivilisationen für möglich.

Sollten Außerirdische uns in ihrer Evolution tatsächlich weit voraus sein, würde ihre Technologie uns mit hoher Sicherheit wie Magie erscheinen, ihr Verhalten wäre für uns rätselhaft und unverständlich. Solche Attribute treffen unzweifelhaft auf das „UFO-Phänomen" zu. In vier staatlichen Forschungsprojekten aus den USA, Frankreich und der Sowjetunion wurden insgesamt mehr als 1400 Fälle dokumentiert, die die Existenz eines „echten" UFO-Phänomens beweisen. Wenn man bedenkt, wie viele solcher Fälle rings um den Erdball im Laufe der letzten Jahrzehnte dokumentiert wurden, ist es um so erstaunlicher, daß Wissenschaftler diese Erkenntnisse bei ihrer Suche nach außerirdischer Intelligenz ignorieren und lieber weiter in den Fernen des Weltalls nach Radiosignalen fahnden. Aus zahlreichen inzwischen veröffentlichten Regierungsdokumenten geht hervor, daß Militärs weltweit seit 60 Jahren ernsthaft mit unidentifizierten fliegenden Objekten befaßt sind. So werden UFOs etwa bereits 1947 in einem Dokument der US-Luftwaffe als „real, nicht eingebildet oder fiktiv" beschrieben, deren Erscheinung als „rund, metallisch glänzend, scheibenförmig". Ihre Flugmanöver zeigten „Ausweichmanöver" bei Entdeckung durch Augenzeugen oder Radars, und es würde davon ausgegangen, daß diese Fluggeräte entweder „manuell, automatisch oder aus der Ferne gesteuert werden".

Betrachtet man die Berichterstattung der Massenmedien über UFOs, ist es kaum vorstellbar, daß dieses Thema jemals mit Ernsthaftigkeit behandelt wurde. Doch die geheimnisvollen Flugobjekte beschäftigen Politiker und Militärs seit Anbeginn ihres Aufkommens in den 1940er Jahren und wurden bereits auf höchster politischer Ebene behandelt. Es ist gar nicht so einfach, einen offiziellen Standpunkt von Regierungen zum UFO-Thema in Erfahrung zu bringen. Jahrzehntelang schwieg beispielsweise die US-Regierung, bis sie sich im Oktober 2011 gezwungen sah, auf eine Petition amerikanischer Bürger zu reagieren: „Die US-Regierung hat keine Hinweise darauf, daß außerhalb unseres Planeten Leben existiert bzw. daß eine außerirdische Präsenz jemals einen Vertreter der menschlichen Rasse kontaktiert hätte. Außerdem gibt es keine glaubhafte Information, die darauf hindeutet, daß irgendwelche Beweise vor den Augen der Öffentlichkeit versteckt werden." Besonders der letzte Satz wirft Fragen auf: Gibt es nun Informationen oder nicht? Und wer entscheidet, ob diese „glaubhaft" sind?

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