Montag, 15. Juli 2013

COMPACT Werkstatt Geld - Was kommt nach dem Euro?


Quelle: COMPACTTV

Am 22.6.2013 lud das COMPACT Magazin die bekannten alternativen Geldtheoretiker zum Gespräch nach Berlin ein. Ein spannendes Experiment, bei welchen die verschiedenen Modelle gegenüber gestellt worden.

Mit Andreas Popp, Prof. Wilhelm Hanke, Oliver Janich, Jürgen Elsässer, A. Seymour, Andreas Rieger und Wolfgang Berger

Die Doppel-DVD mit allen Vorträgen und Diskussionen der ersten COMPACT Werkstatt Geld gibt es jetzt auf DVD.

Die Doppel DVD enthält die Vorträge aller Referenten, sowie die komplette Podiumsdiskussion. Professor Wilhelm Hankel: unter Bundeskanzler Willy Brandt für die Geldpolitik zuständig. Euro-Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht seit 1998. Sieht in einem Mischsystem aus nationalen Währungen und dem Euro als Verrechnungseinheit eine Kompromissmöglichkeit. Andreas Popp: jahrzehntelang erfolgreicher Unternehmer, Gründer der Wissensmanufaktur. Tritt für eine grundsätzliche Alternative, einen "Plan B", ein. Wolfgang Berger: war als Unternehmer 20 Jahre lang in leitenden Positionen tätig. Gründer des Business Reframing Instituts und der Wissensmanufaktur. Sieht in "fließendem Geld" ohne Zinsbelastung die Alternative Oliver Janich: Vertreter der "österreichischen Schule" nach Hayek. Für Ausstieg aus dem Euro, aber weitergehend gegen das staatliche Geldmonopol und für privatwirtschaftliche Konkurrenz auch auf dem Geldmarkt Andreas Rieger: Autor des Buches "Weg mit dem Zins. Soziale Wirtschaft im Dialog der Religionen." Sieht in einer Vernetzung der Geld-Rebellen auf unterschiedlichsten Ebenen die Herausbildung einer solidarischen Welt Abdullah Seymour: Geschäftsführer von "Wadiah Nusantara", einer alternativen Finanzinstitution in Kuala Lumpur, die Gold und Silber aufbewahrt und mit einem elektronischen Bezahlsystem auch in Umlauf bringt. Er ist Experte des islamischen Handelsrechts und Fürsprecher einer zinsfreien Ökonomie Jürgen Elsässer: Chefredakteur von COMPACT-Magazin. Wirbt für die Rückkehr zur D-Mark als ersten Schritt, um den Raum für grundsätzliche Alternativen zu öffnen

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