Donnerstag, 26. Februar 2015

Das Rätsel der Kornkreise - The Croppies


Quelle: Exopolitik

Seit Ende der 1980er Jahre sorgt ein rätselhaftes Phänomen auf den Weizenfeldern Englands für weltweite Verblüffung. Jedes Jahr ziehen die Kornkreise tausende Touristen aus aller Welt an. Natürlich meinen die meisten zu wissen, dass die Formationen von einheimischen Spaßvögeln niedergetrampelt werden. Diese simple Erklärung wird durch die Massenmedien immer wieder propagiert.

Doch es gibt auch Menschen, die sich damit nicht zufrieden geben. Denn seit Jahrzehnten fördern wissenschaftliche Studien immer neue Fakten zu Tage, die kaum zu erklären sind. So wurden in mehreren Formationen physikalische Anomalien festgestellt, für die es keine simple Lösung gibt -- mit einem plumpen Plattwalzen oder --treten von Weizen sind sie schon gar nicht zu erklären.

Besucht man die jährlich zu dutzenden auftauchenden Kornkreisformationen in Wiltshire, der Region mit der zweitgrößten landwirtschaftlichen Nutzfläche Englands, so begegnet man nicht selten Grenzforschern, Esoterikern, Rutengängern oder einfach naturverbundenen Menschen, welche die Formationen besuchen. Die „Croppies", so nennen sich die Kornkreisjäger selbst, sind über die letzten Jahrzehnte zu einem festen Bestandteil der Subkultur dieser Region geworden.

Nach dem großen Erfolg ihres ersten Kornkreisfilms „Die Neue Feldordnung" (2008) wagten die Filmemacher Frank Höfer und Robert Fleischer einen weiteren Versuch, dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Gemeinsam mit einem achtköpfigen Drehteam und mit modernster Technik ausgestattet brachen sie im Sommer 2012 erneut nach England auf. Das Ergebnis ihrer Dreharbeiten hielten die Filmemacher in „The Croppies" fest. Heraus gekommen ist jedoch nicht ein weiterer Dokumentarfilm, sondern die amüsante Backstagestory in Form einer unterhaltsamen Serie, die Einblicke schenkt in das „Drumherum". Was geht in dem Bauer vor, was machen die Besucher und wie erging es dem Team? Die Zuschauer dürfen sich freuen, den Kameramännern über die Schulter zu blicken und zugleich die Kornkreise in all ihren Facetten erleben zu können.

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