Jonathan Benson
Von den vielfältigen heilenden
Eigenschaften des Gewürzes Kurkuma – beziehungsweise seines
Inhaltsstoffs Curcumin – haben Sie wahrscheinlich schon einmal gehört.
Aber wussten Sie, dass buchstäblich Tausende von veröffentlichten,
expertenbegutachteten Studien aus vielen Jahren bestätigen, dass Kurkuma
genauso oder sogar besser wirkt als mindestens 14 Medikamente, die
zurzeit auf dem Markt sind?
Wie sich zeigt, können viele der häufigsten chronischen Krankheiten
mit Kurkuma verhindert, behandelt und sogar geheilt werden – es lohnt
sich also, genau hinzuschauen. Hier sind sieben Medikamente und
Medikamentenklassen, die – wie wissenschaftlich belegt ist – durch
Kurkuma ersetzt werden können:
1) Statine gegen hohes Cholesterin. Bekannte
Cholesterinsenker wie Lipitor (Atorvastatin Calcium) und Crestor
(Rosuvastatin) sind unnötig, wenn standardisierte Dosen von Curcumoiden
aus Kurkuma eingenommen werden. Das ergab eine 2008 in der Zeitschrift Drugs in R & D
veröffentlichte Studie. Forscher entdeckten, dass Kurkumaextrakt bei
Patienten mit einer Endotheldysfunktion – der krankhaften Veränderung
der Blutgefäße, die zur Arteriosklerose führt –die Entzündung mindestens
so gut minderte und bei Patienten mit Typ-2-Diabetes den oxidativen
Stress ebenso abbaute wie die Medikamente.
2) Kortikosteroide. Millionen von Menschen erhalten
alljährlich Steroidinjektionen gegen die Entzündung bei Erkrankungen wie
Arthritis oder sogar Krebs. Doch eine Studie, die 1999 in der
Zeitschrift Phytotherapy Research veröffentlicht wurde, ergab,
dass Curcumin, das wichtigste Antioxidans in der Kurkuma, bei der
Behandlung einer entzündlichen Augenerkrankung genauso gut wirkt wie ein
Steroidmedikament. Mehrere Studien, die seither veröffentlicht wurden,
ergaben eine ähnlich positive Wirkung für die Behandlung anderer
entzündlicher Krankheiten, die normalerweise mit Steroiden behandelt
werden.
3) Antidepressiva. Neben ihren vielen Nebenwirkungen
bergen Antidepressiva wie Prozac (Fluoxetin) und Paxil (Paroxetin)
extrem hohe Risiken, da sie in manchen Fällen die Symptome der
Depression noch verschlimmern können. Aber warum sie überhaupt
einnehmen, wenn sich gezeigt hat, dass Kurkuma depressives Verhalten genauso gut oder sogar besser mindert als diese gefährlichen Medikamente?
4) Blutverdünner. Menschen mit einem hohen
Herzinfarkt- oder Schlaganfallrisiko und Patienten, die deswegen oder
gegen andere Herzkreislauf-Probleme blutverdünnende Medikamente
einnehmen müssen, könnten unter Umständen stattdessen einfach zu Kurkuma
greifen. Das geht aus einer Studie aus dem Jahr 1986 hervor, die in der
Zeitschrift Arzneimittelforschung veröffentlicht wurde. Danach
wirkt Kurkuma ähnlich gegen eine Verklumpung der Blutplättchen und
moduliert das Prostazyklin ähnlich wie das Aspirin, das von vielen
Schulmedizinern bevorzugte Mittel zur Blutverdünnung.
5) Entzündungshemmende Medikamente. Aspirin wird
auch häufig gegen andere entzündliche Erkrankungen verschrieben, genauso
wie Ibuprofen, Naproxen-Natrium und eine Reihe weiterer Schmerzmittel.
Aber die könnten überflüssig sein, denn eine 2004 in der Fachzeitschrift Oncogene
veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass Kurkuma eine ähnliche
entzündungshemmende und wachstumshemmende Wirkung, besonders gegen
Krebszellen, entfaltet wie diese Medikamente.
6) Chemotherapie-Medikamente. Die Krebsindustrie
möchte uns alle glauben machen, die Chemotherapie sei eines der wenigen
Verfahren, die uns bei der Krebsbehandlung zur Verfügung stünden. Doch
eine 2007 in der Zeitschrift International Journal of Cancer
veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, Kurkuma wirke bei der
Behandlung eines kolorektalen Karzinoms genauso gut wie Oxaliplatin
(Eloxatin).
7. Diabetesmedikamente. Kurkuma ist nicht nur ein ernsthafter Konkurrent in der Diabetesbehandlung, sondern eine 2009 in der Zeitschrift Biochemistry and Biophysical Research Communications
erschienene Untersuchung hat ergeben, dass es hinsichtlich der
Glukoseaufnahme in die Zelle um bis zu 100 000 Mal besser wirkt als das
bekannte Diabetesmedikament Metformin. Außerdem trägt Kurkuma dazu bei,
die Glukosebildung in der Leber zu vermindern, und zwar mindestens
ebenso gut wie die bekanntesten Diabetesmittel, die heute auf dem Markt
sind.
Quellen für diesen Beitrag waren u.a.:
GreenMedInfo.com
NaturalNews.com
NaturalNews.com
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