Dienstag, 11. September 2012

Big Pharma hantiert mit toxischen Demenzmedikamenten und ignoriert natürliche Heilmethoden

PF Louis

Die Alzheimer-Krankheit entwickelt sich unter den Baby-Boomern zu einer regelrechten Epidemie. Die Schulmedizin kennt kein Mittel dagegen. Allenfalls hat sie Medikamente zu bieten, um die Demenz erträglicher zu machen, doch die haben schwere Nebenwirkungen.


Auf der Jagd nach gewinnträchtigen Patenten ignoriert Big Pharma alle Beweise dafür, dass einige natürliche Substanzen die Alzheimer-Krankheit verlangsamen.


Pharmazeutika sind nicht sehr wirksam und haben schwere Nebenwirkungen


Laut einem Bericht von Say Ji auf der alternativmedizinischen Website Greenmedinfo.com weist das marktführende Alzheimer-Medikament Donepezil (Handelsname Aricept), mit dem Big Pharma vier Milliarden Dollar Umsatz macht, bei 26 Prozent der Patienten unerträgliche Nebenwirkungen auf. Und dabei werden die weitaus meisten Nebenwirkungen gar nicht erst gemeldet.

Tatsächlich verhindert das Donepezil, dass der Blutspiegel des Neurotransmitters Acetylcholin völlig absackt und bewirkt damit eine vorübergehende Verbesserung von Gedächtnis und kognitiver Leistung. Aber es verschafft eben nur temporäre Linderung. Das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit hält es nicht auf, ja verlangsamt es nicht einmal.

Es gibt noch ein weiteres Medikament, Namenda. Es hat ähnliche Nebenwirkungen und verschafft ebenfalls nur kurzfristige Besserung ohne Hoffnung auf Heilung oder Aufhalten der Alzheimer-Krankheit. Beide Mittel müssen, um auch nur vorübergehend zu wirken, ständig eingenommen werden, was aber durch die Nebenwirkungen erschwert wird.

Zu den unerwünschten Wirkungen der beiden Alzheimer-Medikamente zählen unter anderem: Arrhythmie (unregelmäßiger Herzschlag), Bluthochdruck, Schwindel, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Hörverlust, verschwommene Sicht, grauer Star, Niereninsuffizienz, Herzinfarkt und Krampfanfälle.

Die Datenbank der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über Medikamenten-Nebenwirkungen (ADR, nach dem englischen adverse drug reaction) wurde nach Medikamenten durchsucht, die zu Krampfanfällen führten, dabei wurde insbesondere die Zeit von 1968 bis 2006 überprüft. Mit 8,5 Prozent an Krampfanfällen lag Donepezil auf Platz sieben von zehn. Der höchste Prozentanteil betrug 14,5 bei dem Antidepressivum Maprotilin. Mit Big Pharmas Alzheimer-Mitteln steckt man in einer Zwickmühle.



Es gibt bessere Behandlungsmethoden bei Demenz und Alzheimer


Offensichtlich kommt es bei natürlicheren Behandlungsmethoden nicht zu schweren Nebenwirkungen. Aber sind sie bei einer so »unheilbaren« Krankheit wie Alzheimer auch wirksam? Wahrhaft dramatische Erkenntnisse liefert Dr. Mary Newport, deren Ehemann an Alzheimer im Spätstadium litt.

Sie hatte versucht, ihren Mann, der aus dem Gedächtnis nicht einmal mehr eine Uhr zeichnen konnte, in eine Medikamentenstudie aufnehmen zu lassen. Leider war die Einschreibefrist für eine freiwillige Teilnahme abgelaufen. Also stellte Dr. Newport eigene Nachforschungen über das Medikament an, das da getestet wurde, und stellte fest, dass es mittelkettige Triglyceride, ein so genanntes MCT-Öl, enthielt.

Es hatte sich herausgestellt, dass bei der Verstoffwechselung von mittelkettigen Triglyceriden Ketone entstanden, und Ketone reduzierten die Bildung amyloider Plaque und neurofibrillärer Bündel, die man im Gehirn von Alzheimer-Opfern findet.

Damals erfuhr Dr. Newport, dass Kokosnussöl reich an mittelkettigen Triglyceriden ist, die länger im Körper verbleiben als synthetisches MCT-Öl. Also gab sie ihrem Ehemann Steve Kokosnussöl zu essen – sein Gesundheitszustand verbesserte sich umgehend und geradezu dramatisch.

Über ihre Erfahrungen hat Dr. Mary Newport ein Buch geschrieben: Alzheimer vorbeugen und behandeln. Marys Bericht veranlasste auch Ian und Cassie, es mit Kokosnussöl bei Ian zu versuchen, der an Alzheimer im Frühstadium litt. Hier können Sie sie sehen und hören:




Neben Kokosnussöl weckt auch Niacin die Hoffnung auf Hilfe für Demenzopfer. Ian hat Niacin zusammen mit dem Kokosnussöl eingenommen. Es wird von Praktikern der orthomolekularen Medizin (die auf die hochdosierte Gabe von Ergänzungsmitteln setzt) gegen viele Gemütskrankheiten verordnet.

Auch über Ginkgo biloba ist ausführlich geforscht worden, um zu beweisen, dass es mindestens ebenso gut wirkt wie Donepezil, aber keine Nebenwirkungen verursacht. Noch umfangreichere Arbeiten gibt es über die Kurkuminoide (aus Kurkumin), die ebenfalls unter Beweis gestellt haben, dass sie ohne schwere Nebenwirkungen den degenerativen Prozess bei Alzheimer aufhalten können (Greenmedinfo, siehe untenstehende Quelle).

Vorbeugend kann die Einnahme von hochdosierten Omega-3-Fettsäuren zusammen mit B-Vitaminen wirken, sie kommt als Zusatzbehandlung bei Alzheimer infrage.

Viele halten es für klug, zur Bekämpfung »unheilbarer« Krankheiten mehrere alternative Heilmethoden gleichzeitig anzuwenden.


Quellen für diesen Beitrag waren unter anderem:

GreenMedInfo
NaturalNews
ANH-USA
NutraIngredients

www.kopp-verlag.de

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