Für
das zunehmende Bienensterben macht man über die Medien seit Jahren
schon viele Verursacher aus. Ob Mobilfunk, Klimaveränderungen oder
Schädlinge - alles muss herhalten, um das Phänomen des Massensterbens zu
erklären. Sicherlich reagiert die Biene als sensibelstes Geschöpf in
der Natur auf alle die Einflüsse negativ. Doch es ist vor allem ein
Faktor, welcher sich zunehmend als Hauptverantwortlicher bestätigt. Die
von den Chemiekonzernen mit hohen Profiten in der Landirtschaft
eingesetzten Saatgut-Beizen zeichnen sich verantworlich für den Tod von
Millionen Bienen.
Das hauptsächlich von den Chemiekonzernen finanzierte
"Bienenmonitoring" kommt aber Jahr für Jahr zu dem Ergebniss, dass die
in den 70er Jahren eingeschleppte Varroa-Milbe der alleinige Verursacher
für das Bienensterben sei. Und so gibt es seit mehreren Jahren nun eine
Debatte über die eigentliche Ursache des millionenfachen Insektentods,
während es in der Natur zunehmend ruhiger wird. NuoViso Filmproduktion
besuchte Imker vor Ort, um sich ein eigenes Bild der Situation zu
verschaffen. Dabei stellte sich heraus, dass die Imker das Problem mit
der Varroa-Milbe eigentlich gut im Griff haben und in Wahrheit ein ganz
anderer Bienenkiller existiert. Hochgiftige Neonicotinoide, die
neuerdings als Pflanzenschutzmittel in Saatgut-Beizen eingesetzt werden,
wirken wie ein Nervengift auf die Bienen und alle anderen Insekten in
der Natur. Kaum jemand ist sich der Dramatik dieser Entwicklung bewußt.
Die jährliche Bestäubungsleistung allein durch die Honigbiene wird von
der EU auf über 150 Mrd. Euro geschätzt. Ein Faktor, ohne den es
schlecht um unsere eigene Nahrungsversorgung aussieht.
1 Kommentar:
CHEMTRAILS?
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