Freitag, 10. Februar 2012

Medizinische Fachzeitschrift: Zweifel an Wissenschaftlichkeit und Ethik der HPV-Impfung

Rosemary Mathis, Vizepräsidentin von Victim Support und SANE Vax Inc.

Am 12. Januar 2012 veröffentlichte die Zeitschrift Annals of Medicine einen aufsehenerregenden expertenbegutachteten Aufsatz zum Thema »Strategie der HPV- (humane Papillomaviren) Impfung und evidenzbasierte Medizin: Besteht ein Widerspruch?«. Die Verfasser sind die bekannten Forscher Dr. Lucija Timlijenovic und Dr. Christopher Shaw von der Forschungsgruppe Neural Dynamics an der University of British Columbia in Vancouver.

Aus dem Aufsatz erfährt die Medizinerschaft, was die meisten Konsumenten bereits wissen – Informationen über die betrügerische Strategie der weltweiten Gesundheitsbehörden, die zusammen mit Pharmakonzernen keinerlei wissenschaftlich begründete Beweise für Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe Gardasil und Cervarix vorgelegt hatten, bevor diese auf ahnungslose Eltern von Heranwachsenden losgelassen wurden.


Klinische Versuche an Gesunden kontra Kampagnen für Massenimpfungen

Tomljenovic und Shaw betonen in ihrem Abstract das Offensichtliche, wenn sie darauf hinweisen, dass Impfstoffe »eine besondere Medikamentenkategorie [darstellen], die in der Regel Gesunden
verabreicht werden, und deshalb ein äußerst geringes Risiko unerwünschter Nebenwirkungen akzeptabel ist«. Die klinischen Studien von Merck waren fehlerhaft, weil dabei ein Aluminiumzusatzstoff als »Placebo« zum Einsatz kam und nur Kochsalzlösung zur Vergleichsmessung für geringfügige, nicht-ernsthafte Nebenwirkungen verwendet wurde. Bei ernsthaften Nebenwirkungen wurden die Resultate der Kochsalzlösungsgruppe und der Aluminium-»Placebo«-Gruppe zusammengefasst. Durch dieses Vorgehen wurde die wirkliche Häufigkeit ernsthafter Nebenwirkungen kaschiert.
Wenn Medikamente und Impfstoffe, die von der [US-Arzneimittelbehörde] FDA zugelassen sind, so sicher und wirksam wären, wie die Pharmaindustrie die Konsumenten glauben machen will, dann sollte das Risiko, wenn überhaupt vorhanden, vernachlässigbar gering sein. Dass die FDA Medikamente vom Markt nimmt, nachdem sie verzweifelten Menschen, die Heilung suchten, Schaden zugefügt haben, und diese Menschen jetzt Schadensersatzprozesse anstrengen müssen, ist schlicht nicht hinnehmbar.


Medizinische Ethik in Zweifel gezogen

Die Autoren weisen auch auf den Mythos der Einwilligungserklärung hin – im Wesentlichen eine Verzichtserklärung, mit der die medizinisch Behandelten bestätigen, dass sie über die Risiko-Nutzen-Abwägung des zu verabreichenden Medikaments aufgeklärt wurden. Tomljenovic und Shaw zitieren eingangs ihres Berichts, dass die »medizinische Ethik verlangt, die Impfung mit voller Einwilligung des Geimpften« und nicht nur mit der Aushändigung des Beipackzettels über den HPV-Impfstoff – den ja der Impfstoffhersteller selbst verfasst hat – durchzuführen ist.
Die Autoren erwähnen in diesem Aufsatz nicht, was mit der Einwilligungserklärung geschieht, wenn Regierungen schon Kinder das Recht zubilligen, in eine medizinische Behandlung einzuwilligen, wie mit der jüngsten Verabschiedung der Gesetzesvorlage AB 499 in Kalifornien geschehen – durch die dem Staat die Elternrechte für Kinder über zwölf Jahren bei der Behandlung von sexuell übertragenen Krankheiten zuerkannt wird. Ist der Grund dafür wirklich der, dass es der »Staat« besser weiß – oder sind vielmehr Abgeordnete von Pharmakonzernen bestochen worden?
Weiter schreiben die Autoren:
»Beunruhigender als die aggressive Marketingstrategie der Impfstoffhersteller ist die gängige Praxis, dass die Medizinerschaft der Öffentlichkeit nur unvollständige Informationen vermittelt, und zwar auf eine Weise, die Ängste schürt und damit für Impfungen wirbt … Es scheint somit, dass weltweit medizinische Behörden und Aufsichtsbehörden bis zum heutigen Tag unzutreffende Informationen über das Risiko von Gebärmutterhalskrebs und den Nutzen von HPV-Impfstoffen verbreiten und dadurch eine informierte Einwilligung in Bezug auf Impfungen unmöglich machen.«


Geld regiert – keiner rührt sich – außer den Impfgeschädigten

Laut Maplight California – einer Website, die den Einfluss des Geldes auf die Politik enthüllt – betrug die Summe der Zuwendungen von Interessengruppen an Abgeordnete in Kalifornien, die den genannten Gesetzentwurf unterstützten, 2.174.648 Dollar – mehr als 28 Mal so viel wie die 76.404 Dollar, die an Interessengruppen flossen, die gegen den Gesetzentwurf opponierten. Interessant ist auch, dass republikanische Gruppen und Lebensrechtsgruppen auf der Seite der Ablehnung zu finden waren, während die überwältigende Mehrzahl liberaler und demokratischer Gruppen den Entwurf unterstützten.
Ähnliche Gesetzentwürfe liegen jetzt den Abgeordneten in den US-Bundesstaaten South Carolina und Florida vor. Wir werden Zeuge einer Erosion der medizinischen Ethik, die von Politikern vorangetrieben wird, die dafür mit Zuwendungen von Interessengruppen reich belohnt werden.
Des Weiteren erinnern Tomljenovic und Shaw die Mediziner daran, dass »entgegen der Behauptung, der Gebärmutterhalskrebs sei weltweit die zweithäufigste Krebserkrankung bei Frauen, die vorliegenden Daten zeigen, dass dies nur für Entwicklungsländer zutrifft. In der westlichen Welt ist der Gebärmutterhalskrebs eine seltene Erkrankung mit einer Mortalitätsrate, die weit geringer ist als die Häufigkeit gemeldeter schwerer Nebenwirkungen (bis hin zu Todesfällen) bei HPV-Impfungen.«
Die Autoren betonen – und das sollte zum Mantra aller Mediziner und Verbraucher, die an Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen interessiert sind, werden –:

Die künftige Impfstrategie sollte an der evidenzbasierten Medizin und ethischen Richtlinien für die Einwilligungserklärungen festhalten.

Tomljenovic und Shaw betonen folgende wichtige Punkte:
  • Bislang ist die Wirksamkeit von HPV-Impfstoffen zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs nicht bewiesen, während die Impfrisiken erst vollständig evaluiert werden müssen.
  • Die heutige, weltweit geübte Praxis zur Immunisierung mit einem der beiden HPV-Impfstoffe erscheint weder durch langfristigen gesundheitlichen Nutzen noch aus wirtschaftlicher Sicht gerechtfertigt. Es fehlt auch der Beweis dafür, dass die HPV-Impfung (selbst wenn sie sich als wirksam gegen Gebärmutterhalskrebs erweisen sollte) die Häufigkeit der Erkrankung stärker vermindern würde als das bisherige PAP-Screening.
  • Kumulativ und weltweit zählen zu den schweren Nebenwirkungen einer HPV-Infektion: Todesfälle, Krämpfe, Parästhesie, Paralyse, Guillain-Barré-Syndrom (GBS), Transverse Myelitis, Fazialparese, Chronisches Erschöpfungssyndrom, Anaphylaxie, Autoimmunstörungen, tiefe Venenthrombose, Lungenembolie und Gebärmutterhalskrebs.
  • Da das HPV-Impfprogramm weltweit angelegt ist, ist möglicherweise die Gesundheit vieler Frauen gefährdet; dem stehen noch unbekannte gesundheitliche Nutzen entgegen.
  • Ärzte sollten sich stärker an der evidenzbasierten Medizin orientieren, um bei Impfungen eine ausgewogene und objektive Einschätzung von Risiko und Nutzen für ihre Patienten vornehmen zu können.
  • Mit der Praxis, sich als Grundlage der Impfstrategie ausschließlich auf von den Herstellern finanzierte Studien, oft genug von zweifelhafter Qualität, zu verlassen, sollte Schluss gemacht werden.
  • Es sollten größere Anstrengungen unternommen werden, den unzulässigen kommerziellen Einfluss auf akademische Einrichtungen und die medizinische Forschung zu minimieren, denn solcher Einfluss kann unvoreingenommene Untersuchungen wichtiger Fragen über Impfwissenschaft und -strategie erschweren.
  • Die passive Kontrolle unerwünschter Zwischenfälle sollte durch eine aktive Kontrolle ersetzt werden, um ein besseres Verständnis der wahren Risiken bei Impfstoffen, insbesondere bei neuen Impfstoffen, zu ermöglichen.

Das Abstract von Tomljenovics and Shaws Aufsatz Politik der HPV- (humane Papillomaviren) Impfung und evidenzbasierte Medizin: Besteht ein Widerspruch? ist auf der Website von SANE Vax Inc. einsehbar. Der gesamte Aufsatz kann ab dem 12. Januar über diesen Link eingesehen werden. Zeigen Sie das zwölfseitige Papier auch Ihrem Arzt, der Schulkrankenschwester, Politikern, die eine gesetzliche Impfpflicht in Erwägung ziehen, sowie Eltern oder Betreuern, die über eine HPV-Impfung für ihr Kind nachdenken. Sollten Sie Schwierigkeiten mit dem Zugang zu dem gesamten Papier haben, so wenden Sie sich per E-Mail an die korrespondierende Autorin unter der Adresse lucijat77@gmail.com.
Die Verbraucher sind gehalten, von der Medizinindustrie zu verlangen, sich nicht mehr auf die »Medikamentenstrategie« zu konzentrieren, sondern ihre Anstrengungen darauf zu richten, wissenschaftlich gesicherte Beweise freizugeben, damit diejenigen, bei denen wirklich ein Erkrankungsrisiko besteht, ausfindig gemacht werden können. Wie Tomljenovic und Shaw in ihrer Abhandlung über den HPV-Impfstoff richtigerweise betonen, ist das Gebärmutterhalskrebsrisiko relativ zu gering, um ein Programm für eine obligatorische Impfung auf breiter Basis mit Impfstoffen von zweifelhafter Sicherheit zu rechtfertigen.
Sane Vax Inc. betrachtet die Präsentation unvollständiger oder falscher Informationen über das Risiko von Gebärmutterhalskrebs oder den Nutzen von HPV-Impfstoffen – wie oben zitiert – als weder wissenschaftlich noch ethisch vertretbar. Diese Praktiken dienen weder der öffentlichen Gesundheit noch sind sie geeignet, die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs zu senken. Eine unabhängige Evaluierung der Sicherheit von HPV-Impfstoffen ist dringend erforderlich und sollte für staatlich geförderte Forschungsprogramme eine Priorität darstellen.

Bitte besuchen Sie auch die Website von Sane Vax.
Über Sane Vax Inc.:
Sane Vax hat sich zur Aufgabe gestellt, sichere, erschwingliche, notwendige und wirksame [im Englischen Safe, Affordable, Necessary & Effective] Impfstoffe und Impfpraktiken zu fördern – und zwar durch Erziehung und Aufklärung. Wir glauben an die evidenzbasierte Medizin. Unser vorrangiges Ziel ist es, Ihnen die nötigen Informationen zu Verfügung zu stellen, um gesicherte Entscheidungen über Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen zu treffen. Sane Vax gibt auch Empfehlungen für hilfreiche Quellen für die Unglücklichen, die durch Impfungen Schaden genommen haben.

Wir fordern, dass die HPV-Impfstoffe vom Markt genommen werden, bis eine unabhängige Studie über deren Sicherheit und Wirksamkeit vorliegt. Bis dahin richten wir unsere Anstrengungen auf eine Aufklärungskampagne in den Medien, um die Öffentlichkeit auf die Gefahren der HPV-Impfstoffe aufmerksam zu machen.

Quelle:
www.kopp-verlag.de
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