Sonntag, 5. Februar 2012

Das Klonschnitzel: Was künftig auf unseren Tellern landet


Quelle: http://www.youtube.com/user/WhiteWarriorSpirit

Ein Schnitzel von einem geklonten Rind oder dessen Nachkommen, das klingt nach schlechtem Scherz oder Science-Fiction -- ist aber der Realität viel näher als wir glauben. Klonfleisch, das will hier keiner mehr ausschließen. Dabei ist Fleisch von geklonten Tieren in Europa nicht im Handel erlaubt. Die EU-Politiker streiten darüber, ob sie es erlauben sollen oder nicht. Die Wirklichkeit ist den Politikern voraus.
15 Jahre nach Schaf Dolly ist das Klonen längst in die Tierzucht eingezogen. Es gibt Tausende von Klonrindern und Klonschweinen mit Millionen von Nachkommen. In den USA. Dort werden Tonnen von Steaks und Koteletts gefuttert, die von den Nachkommen von Klonen stammen. Den Amerikanern ist das in der Regel egal. "Wir haben nur gute Steaks und schlechte Steaks", sagt ein Farmer im Film, "ob geklont oder nicht, das spielt keine Rolle." Und säbelt weiter ungerührt an seinem T-Bone Steak aus geklonter Zucht. Der Handel mit Samen der Superzuchtbullen ist längst global, auch der Samen von Klonen wird aus USA und Südamerika um die Welt verkauft. Genauso wie Fleisch in die EU importiert wird. Lässt sich das überhaupt noch kontrollieren? Kann der Verbraucher Fleisch der Nachkommen geklonter Tiere überhaupt erkennen?
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