Samstag, 12. November 2011

Kornkreis Highlights 2011 (Jay Goldner)



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Jay Goldner, der renommierteste deutschsprachige Kornkreisforscher im Gespräch mit Michael Vogt über die Kornkreis Highlights im Jahr 2011.

In Österreich widmet sich die Gruppe Phoenix rund um Mathematiker Günther Schermann und den Wissenschaftler Jay Goldner seit über 15 Jahren der Kornkreisforschung. Merkmale, die echte Kornkreise ausmachen, sind unterschiedlichster Natur. Das Augenscheinlichste ist die Art, wie die Getreidehalme flach gedrückt sind. Sie sind oft gebogen, teils geknickt, kaum gebrochen, richten sich nach einiger Zeit wieder auf oder wachsen liegend weiter. Oft sind sie in kunstvoller Weise ineinander verflochten oder liegen in exakten Kreis- und Spiralmustern, in deren Mitte ein Büschel Halme aufrecht stehen geblieben ist. Das Getreide ist nicht einfach nur platt gedrückt, wie das passiert, wenn es mit mechanischen Hilfsmitteln wie Brettern und Walzen bearbeitet wird, sondern liegt locker da.

Gleichwohl gab es auch in 2011 die Debatte um «natürliche» Erklärungen, wobei die Version der Mohnfressenden Känguruhs, die dann «high» perfekt mathematische Symbole ins Korn laufen, reanimiert wurde. Die «Kritiker» lassen also nichts aus, um sich der Lächerlichkeit preiszugeben, denn wie die australischen Känguruhs in Südengland Kornkreise erschaffen können, bliebt natürlich unbeantwortet.

2011 war ein besonderes und ein ungewöhnliches Jahr mit etwas weniger Kornkreisen als 2010. Dafür waren mit einem Kornkreis mit dem keltischen Triskel und einem mit einer riesigen Schlange, die sofort vom Bauern abgemäht wurde, eher ungewöhnliche Zeichen dabei. Und wieder gab es einen Kreis mit einer Gestirnskonstellation und somit einen Hinweis auf die «Verursacher».

Da Kornkreise oft über Nacht und dann in kürzester Zeit entstehen, ist es stets eine Herausforderung gewesen, unmittelbar bei der Entstehung eines Kreises dabei zu sein und dann auch noch zu photographieren. Jay Goldner hat ein Photo, bei dem eine Lichtkugel ähnlich und optisch vergleichbar mit einem Orb bei der Entstehung eines Kornkreises festgehalten wurde. Der Beobachter berichtete von einer solchen orbähnlichen Lichterscheinung, die bei der Entstehung mir rasender Geschwindigkeit über das Kornfeld raste und den Kreis bildete.

Jays Fazit: Wir dürfen auf die Kornkreise in 2012 gespannt sein ...

Website und Kontakt: http://www.kornkreiswelt.at
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