Freitag, 21. November 2014

Doku: Atomfriedhof Arktis


Quelle: Der Dresdner

Die Arktische See ist das weltweit wichtigste Fanggebiet für Kabeljau. Von hier kommt auch Fisch nach Europa. Doch auf dem Meeresboden lauern Gefahren. Versunkene Atom-U-Boote liegen hier, Tausende Metallkisten voller radioaktiver Abfälle, ganze Kernreaktoren, manche davon noch mit abgebrannten Brennelementen bestückt. Die russische Nordmeerflotte entsorgte ihre Nuklearabfälle im Eismeer in geringen ...


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Aber nicht nur die russischen Hinterlassenschaften sind das Problem. Wer gesehen hat, wie die Abfälle von La Hargue und Cellafield entsorgt werden weis, welches zusätzliche Potential durch den Golfstrom noch hinzukommt. Die Abwässer werden über eine 1-2 Kilometer lange Pipeline direkt in den Atlantik bzw die Irische See geleitet. Die meisten Engländer wissen, wie kontaminiert die "Meeresfrüchte" der Irischen See sind. Wer heute noch Fisch und Meerestiere aus der Bretagne, der Normandie und Kabeljau oder anderes aus dem Nordostatlantik isst, sollte sich über die außerordentliche Cäsium- und Strontiumbelastung u.ä. im klaren sein. Böse gesagt, könnten sie auch gleich einen Campingurlaub in Tschernobil machen. Erhöhte Rückstände hat man auch schon im Seetang im Jadebusen bei Wilhelmshaven festgestellt. Ausnahmsweise war dieser Bericht einmal vom MSM NDR 3.
Auch die Ostsee mit den Hinterlassenschaften von zwei Weltkriegen ist nicht ohne. Könnte es sein, dass die jährliche große Algenblüte mit dem Sauerstoffmangel und vielen toten Fischen nicht von der festgemachten Überdüngung durch die Landwirtschaft sondern den korrodierten Phosphorbomben etc herrührt???