Donnerstag, 21. November 2013

Mindestlohnbefürworter diskriminieren die Schwächsten der Gesellschaft


Quelle: FreiwilligFrei

http://www.freiwilligfrei.info/
Einige Politiker behaupten, dass der Mindestlohn den Armen und Benachteiligten hilft. Oberflächlich betrachtet ist das möglicherweise so. Professor Antony Davies erklärt, dass bei der herkömmlichen Betrachtung des Mindestohns ein wichtiges Detail übersehen wird: Ein Mindestlohn zwingt den Arbeitgeber nicht dazu, jedem Mitarbeiter den Mindestlohn zu bezahlen. Er zwingt ihn nur dazu, ihn an die Mitarbeiter zu zahlen, die er behält.

An einem Beispiel zeigt Professor Davies, dass durch den Mindestlohn die am wenigsten produktiven Mitarbeiter zu teuer für die Arbeitgeber werden können. Der Mindestlohn hilft nicht den Mitarbeitern auf Kosten des Arbeitgebers, sondern er hilft den produktivsten Mitarbeitern auf Kosten der unproduktivsten Mitarbeiter. Schlimmer noch ist, dass die produktivsten Mitarbeiter auch ohne einen Mindestlohn einen höheren Lohn erreichen.

Das gilt nicht nur in der Theorie. Statistiken zeigen, dass ein Mindestlohn kaum Auswirkungen auf die Arbeitslosigkeit unter Hochschulabsolventen hat. Er erhöht aber die Arbeitslosigkeit unter Abiturienten. Am deutlichsten erhöht er die Arbeitslosigkeit unter den am wenigsten qualifizierten und am wenigsten ausgebildeten Menschen.

Original:
Antony Davies - Does the Minimum Wage Hurt Workers?
http://www.learnliberty.org/videos/do...
http://www.youtube.com/watch?v=Ct1Moe...

Übersetzung, Sprecher, Produktion:
Peter Müller

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Dieses Beispiel ist so dumm, daß es mich gruselt! Wenn es so wäre, dann läuft alles auf eine Abwärtsspirale (Lohn betreffend) hinaus, gegen die doch gerade angekämpft werden sollte!