Freitag, 4. Oktober 2013

JUSTIZ entlarvt: GELDSCHÖPFUNG unbekannt! (Skandal GELD Strafrecht Geldsystem Giralgeld)


Quelle: ANLEGERMAGAZIN

Der Film "Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt" entlarvt peinlich genau, wie Geld wirklich entsteht. Er enthüllt aber auch, warum die Justiz in Deutschland keine Kenntnis von der Geldschöpfung der Geschäftsbanken hat, weshalb die Quote der Fehlurteile in Deutschland u. a. so hoch ist. Ein Skandal für die Justiz, der peinlich genau entlarvt, welche Folgen die Unkenntnis von der Geldschöpfung (wie Geld entsteht) hat.

"Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt" verdeutlicht das mit der Petition an den Deutschen Bundestag verbundene Anliegen „Geldschöpfung im Strafrecht berücksichtigen" (§§ 263, 265b StGB), kurz: Petition Geldschöpfung Strafrecht. Gegenwärtig geht die deutsche Justiz irrtümlich noch davon aus, dass Banken GELD von Sparern oder von anderen Banken geliehenes Geld als Kredite weitergeben. Das ist jedoch falsch, weshalb dieser Justizirrtum eigentlich ein Justizskandal ist! Entgegen der irrtümlichen Annahme der Justiz geben Banken nie das GELD von Sparern oder von anderen Banken als Kredite weiter! Das Geld für Kredite wird in der Realität durch Bilanzverlängerung geschöpft, wie dieser Film enthüllt. Das GELD entsteht also nur durch die Buchung einer Forderung und einer Verbindlichkeit gegen den selben Kreditnehmer. Dieses Geld nennt man Giralgeld oder Buchgeld, welches durch diesen Vorgang der Geldschöpfung quasi aus dem Nichts geschöpft wird (Giral-Geldschöpfung). Dieser Justizirrtum ist durch den Film von Bernhard-Albrecht Roth und Carlos A. Gebauer nun entlarvt!!

Zur Petition: http://petitionen.synergent.de/Petiti...

Interview mit Prof. Bernd Senf über Geld und die „Petition Geldschöpfung Strafrecht":

http://inflationsschutzbrief.synergen...

Die entlarvte Unkenntnis der Justiz über die Geldschöpfung hat verheerende Folgen für die strafrechtliche Behandlung z. B. bei vermeintlichem Betrug, wenn ein Kredit, der täuschungsbedingt erlangt oder irrtumsbedingt genehmigt wurde, nicht getilgt werden kann. Denn die Annahme, dass Banken Geld von Sparern oder von anderen Banken als Kredite weitergeben, muss im Gegensatz zu der tatsächlichen Kreditvergabe aus neu geschöpftem Giralgeld dazu führen, dass die Höhe des Vermögensschadens einer Bank durch einen Kreditausfall, viel zu hoch angenommen wird. Die Folge ist, dass die Justiz durch die fehlende Berücksichtigung der Geldschöpfung bzw. Giralgeld-Schöpfung seit vielen Jahren viel zu hohen Strafen bei Betrug / Kreditbetrug (insbesondere § 263 StGB) verhängt.

Dr. Ralf Eschelbach, Richter am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe, schätzt die Quote der Fehlurteile in Deutschland auf 25%. Die Quote bei Betrug / Kreditbetrug dürfte noch höher liegen, weil ohne die Berücksichtigung der GELDSCHÖPFUNG von Giralgeld der tatsächliche Vermögensschaden kaum berechnet werden kann. Ein peinlicher Justizskandal!

Es ist verheerend, das die Justiz im Strafrecht von Annahmen über Geld ausgeht, die seit 1971 nicht mehr der Realität entsprechen. Ein Land wie Deutschland, das den Anspruch erhebt ein Rechtsstaat zu sein, darf sich einen solchen Justizirrtum durch die fehlende Berücksichtigung der Geldschöpfung nicht leisten. Betroffen sind insbesondere Selbständige und Unternehmer die hohe Kredite von Banken in Anspruch nehmen und sich damit hohen strafrechtlichen Risiken aussetzen. Das Ziel des Dokumentarfilms (Dokumentation) von Bernhard Albrecht Roth und Carlos A. Gebauer ist es deshalb über Geld und die Geldschöpfung aus dem Nichts aufzuklären.

Themen-Tags:
Justiz entlarvt - Geldschöpfung unbekannt / Geldschöpfung enthüllt / Bernhard Albrecht Roth Film (Dokumentarfilm) / Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt / Dr. Ralf Eschelbach (BGH) - 25% Fehlurteile in Deutschland / Petition Geldschöpfung Strafrecht / Petitionen zur Geld-Schöpfung / Justizirrtum entlarvt / Geldschöpfung im Strafrecht berücksichtigen / GELDSCHÖPUNG aus dem Nichts / wie GIRALGELD geschöpft wird / Geldschöpfung aus dem Nichts / Geldschöpfung und Strafrecht / § 263 und 265b StGB ergänzen / STRAFRECHT: JUSTIZ legt falsche Annahmen zugrunde / Betrug: Vermögensschaden wird falsch berechnet / Vermögensschaden berechnen / die Höhe des Vermögensschadens / BETRUG zulasten von Banken (Kreditbetrug) / Schaden bei Betrug und Kreditbetrug / JUSTIZIRRTUM bzw. Justizskandal - Unkenntnis wie Geld geschöpft wird / Justiz und Geldsystem / Fehlurteile der Justiz / Fehlurteile durch Unkenntnis der Geldschöpfung / Inflationsschutzbrief

© 2012 Text und Story: Bernhard-Albrecht Roth (http://tv.synergent.de)

2 Kommentare:

Stefan Wehmeier hat gesagt…

Von der Allgemeinen Theorie der Beschäftigung der Politik zur Vollbeschäftigung

1. Schummeln gilt nicht, das heißt: Geldvermögen und Schulden sowie "Giralgeld" sind kein Geld (Zentralbankgeld = Bargeld plus Zentralbankguthaben der Geschäftsbanken), sondern Ansprüche bzw. Forderungen auf Geld mit zudem unterschiedlicher Fristigkeit. Wer nicht einmal das differenzieren kann, versteht gar nichts; und wer dann noch von einer "Geldschöpfung der Geschäftsbanken" phantasiert, die heute in Verdummungsanstalten gelehrt wird, damit die Insassen etwas im Grunde so Einfaches wie das Geld NICHT verstehen, versteht weniger als nichts. Dass kurz vor dem Ende des zivilisatorischen Mittelalters die Geldmenge überproportional ausgeweitet wird, um eine schleichende Inflation bei sinkender Umlauffrequenz zu erhalten und damit die Liquiditätsfalle hinauszuzögern, ist immer noch kein Grund, von etwas zu phantasieren, was es nicht gibt.

2. Der Kreditzins, den Unternehmer für Investitionskredite an die Geschäftsbanken zahlen, besteht aus der Bankmarge und dem Guthabenzins, den die Geschäftsbanken an die Sparer zahlen. Die Bankmarge minus Risikoprämie (Kreditausfall-Versicherung) minus Personal- und Sachkosten ist der Gewinn der Geschäftsbanken vor Steuern, und der Guthabenzins der Sparer ist die Liquiditätsverzichtsprämie (Urzins) plus Knappheitsaufschlag plus Inflationsaufschlag. Der Realzins (Sparer-Gewinn) ist der Guthabenzins minus Inflation.

3. Der Knappheitsaufschlag kann sowohl positiv (Belohnung für Konsumverzicht, nach einer umfassenden Sachkapitalzerstörung) als auch negativ (Bestrafung für Investitionsverzicht, kurz vor dem nächsten Krieg, der aufgrund atomarer Abschreckung bisher ausfallen musste) in Erscheinung treten. Im negativen Bereich wird mehr spekuliert als investiert.

Alles klar so weit? Dann die große Preisfrage: Was ist der Urzins, woraus entsteht er, und wozu brauchen wir den überhaupt? Sie haben die Wahl zwischen der Beschäftigung der politischen Seifenoper (Nebenwirkungen: Massenarmut, Umweltzerstörung, Terrorismus und Krieg sowie alle anderen Zivilisationsprobleme, die sich überhaupt thematisieren lassen)…

Die Fruktifikationstheorie (A. R. J. Turgot), die Abstinenztheorie (N. W. Senior), die Agiotheorie (E. v. Böhm-Bawerk), die Ausbeutungstheorie (K. Marx), die Liquiditätstheorie (J. M. Keynes), die dynamische Zinstheorie (J. A. Schumpeter), die Grenzproduktivitätstheorie (J. B. Clark), die Loanable-Fund-Theorie (B. G. Ohlin), die Eigentumstheorie (G. Heinsohn / O. Steiger)…

…und dauerhafter Vollbeschäftigung (allgemeiner Wohlstand auf höchstem technologischem Niveau, eine saubere Umwelt und der Weltfrieden sind selbstverständlich, sodass die politische Seifenoper überflüssig wird und der "liebe Staat" abgebaut werden kann):

Die Urzinstheorie (S. Gesell)

Es sagt sich der Untertan: "Dass die hohe Politik überflüssig wird, ließe sich vielleicht verschmerzen; dass ich aber auf meine geliebte Religion verzichten soll, wenn sich niemand mehr an der "Frucht vom Baum der Erkenntnis" bedient, geht nun wirklich zu weit!"

Was bleibt bei so viel Dummheit noch übrig?

"God said 'Cancel Program GENESIS'. The universe ceased to exist."

Rechtsanwalt Strafrecht Berlin hat gesagt…

Super Beitrag, das Video passt echt gut dazu und ich fragte mich nach dem allen auch was da bei so viel Dummheit noch übrig bleibt.
Werde öfter mal in diesem Blog vorbeischauen.

Grüße, Richard