Quelle:
FreiwilligFrei
http://www.freiwilligfrei.info/Hallo meine Freunde,
heute
mache ich mir mal Gedanken, was es bedeutet wenn Forderungen nach Recht
auf Bildung, Recht auf Nahrung oder Recht auf Bier ausgesprochen
werden.
Viel Spass damit, Euer Manuel
1 Kommentar:
Hallo und Guten Abend,
obwohl ich versuche, mich auf Deine Gedanken einzulassen, meine ich, dass es zu kurz gedacht ist. Recht auf Bier ist vielleicht unglücklich gewählt. Aber -zumindest nach meinem Verständnis- ist mit der Geburt eines Menschen auch ein Recht auf Erhaltung dieses Lebens verbunden. Recht auf Wasser ist z.B. dafür elementar. Doch was, wenn auf Grund erlassener Gesetze mir dieses Recht nicht mehr zur Verfügung steht. Die Natur stellt alles im Überfluss zur Verfügung. Doch verstehen es einige Menschen, diesen Überfluss zu einem Mangel zu organisieren. Ich meine Du denkst zu kompliziert.
Um Dir zu folgen, Recht auf Bildung: Was ist mit den Eltern, die in unserem Land ihre Kinder selbst unterrichten wollen? Es ist nicht möglich! Doch wollen sie das Recht auf Bildung nur anders wahrnehmen. Es besteht eine Pflicht die Kinder in Schulen zu unterrichten, obwohl andere Modelle durchauds Erfolg versprechend waren. Was ist ein Recht wert, wenn ich es nicht ausüben kann? Nun zum Recht auf Wasser. Es besteht an Anschlusszwang (von wenigen Ausnahmen abgesehen) sich an die öfftl. Wasserversorgung anzubinden. Möchtest Du -was ja dem Recht auf Wasser durchaus entsprechen würde- einen Brunnen auf Deinem Grundstück graben wollen, bekommst Du das in der Regel kaum genehmigt, selbst wenn die dortige Wasserqualität wesentlich besser, als die aus der Leitung wäre. Auch dann nicht, wenn Deine Abwasserentsorgung vorbildlichst geregelt und organisiert wäre. Du hast zum zu Ende denken aufgefordert. Möglicherweise gilt das auch für Dich. Doch schön, weil auch ich dadurch zum Mit- oder Nachdenken aufgefordert war. Danke deswegen.
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