Mittwoch, 31. Oktober 2012
30.10.2012: Wer kämpft in Syrien?
Quelle: klagemauerTV
http://www.klagemauer.tv/?a=showportal&keyword=terror&id=280
Die syrische Bevölkerung hatte zu Beginn der Ereignisse Sympathie für die bewaffneten Rebellen, weil sie dachte, dass die Aufständischen eine Alternative zur derzeitigen Regierung darstellen würden. Aber die Kämpfer der „Freien Syrischen Armee"(FSA) bestehen überwiegend aus Söldnern und verstreuten Kämpfern der Nachbarländer. Sie sind keine Damaszener oder Alepper, wie von den Massenmedien behauptet. Sie sind prowestliche Widerstandsgruppen, die von den USA finanziert werden. Inzwischen sind sie einigermaßen strukturiert und arbeiten mehr oder weniger koordiniert. Ihr Hauptquartier ist sogar in der Air-Base der Nato von Incirlik installiert.
Die FSA sind auch keine demokratischen Aktivisten, sondern Anhänger einer religiösen Gruppe, die von Scheich Adman al-Arour (ein Prediger-Ideologe) zum Sturz und Tod von Bashar al-Assad aufruft. Und zwar nicht aus politischen Gründen, sondern zugunsten eines reinen, sunnitischen Regimes. Auch die Offiziere, die aus der Armee von Assad zu den FSA überwechselten, haben dies nur getan, weil sie selbst Sunniten sind. Viele Bilder und selbst Videos, die tapfere Kämpfer zeigen, die im Westen veröffentlicht werden, sind jedoch inszeniert worden. Die Waffen sind oft nur Spielzeug und es werden Reifen verbrannt, um den Glauben an eine Bombardierung glaubhaft zu machen.
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