In der von Zwangsgebühren finanzierten »Aktuellen Kamera« (Tagesschau) werden in diesen Tagen abends Freudentränen über den kurz bevorstehenden Endsieg an der Euro-Front verkündet, die unendliche Kraft der BRD-Wirtschaft und die große Weisheit unserer geliebten Führerin Angela Merkel wird wie zu besten DDR-Zeiten gelobt. Und zum wohligen Gruseln in der warmen Stube gibt es schnell noch ein paar Bilder aus dem grausigen Syrien oder aus Griechenland. Es sind vorgefertigte Einheitsnachrichten, die auch in den Zeitungen gedruckt werden. Die wichtigen Nachrichten finden unterdessen woanders statt.
Wir sollen jetzt auch nicht mehr von »Schwarzfahrern« sprechen, wenn Mitbürger Leistungen in öffentlichen Verkehrsmitteln erschleichen. Das ist jetzt nach Auffassung von Migranten rassistisch. Irgendwann werden wir in der »Aktuellen Kamera« halt erfahren, dass wir dieses Wort nicht mehr verwenden dürfen. Das werden sie uns mitteilen.
Wenn Sie, liebe Leser, politisch nicht korrekt sind, dann kann die internationale Polizei Sie jetzt verhaften. Sie glauben das nicht? Interpol ist die englische Kurzbezeichnung für The International Criminal Police Organization (ICPO), auch Internationale kriminalpolizeiliche Organisation genannt. Interpol wurde 1923 in Wien gegründet und dient der internationalen Verbrechensbekämpfung. Der Sitz der Organisation befindet sich im französischen Lyon. Und Interpol hat jetzt in Malaysia einen Journalisten verhaftet, der sich per Twitter kritisch über den Islam und dessen Erfinder Mohammed geäußert hatte. Der 23 Jahre alte Journalist Hamza Kashgari wurde jedenfalls am Flughafen von Kuala Lumpur festgenommen, weil es einen Interpol-Haftbefehl aus Saudi-Arabien wegen »Beleidigung eines Herrn Mohammed« gegen ihn gab. Seine Twitter-Kritik am Islam war in Saudi-Arabien mitgelesen worden. Und die Saudis wollen den Journalisten nun deshalb hinrichten lassen. Natürlich erfahren wir in deutschsprachigen Medien kein Wort darüber.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen