Die Massenimpfung scheint nicht die einzige Strategie zu sein, auf die die Bill & Melinda Gates Foundation setzt, um die Weltbevölkerung zu reduzieren. Bei einem neuen von der Stiftung finanzierten Forschungsprojekt wurde jetzt ein Verfahren entwickelt, bei dem Spermien mithilfe der Ultraschalltechnik zerstört werden. Wie BBC News berichtet, gewährt die Gates-Stiftung Wissenschaftlern der University of North Carolina (UNC) ein Forschungsstipendium für die Entwicklung dieser neuen Methode zur Empfängnisverhütung.
Für die Studie testete das UNC-Team den Ultraschall zunächst an Ratten. Dabei zeigte sich, dass eine zweiminütige Anwendung zu einer »deutlichen Verminderung« der Zahl, aber auch der Unversehrtheit der Spermien führte. Wurde der Ultraschall durch warmes Wasser hindurch und im Abstand von zwei Tagen angewendet, sank die Spermienzahl unter zehn Millionen pro Milliliter, das
sind fünf Millionen weniger als bei »eingeschränkter Fruchtbarkeit«. Dieser Wert blieb bis zu sechs Monate bestehen.
Laut dem erwähnten Bericht soll diese Technik nur für die Empfängnisverhütung eingesetzt werden und keine dauerhafte Unfruchtbarkeit erzeugen. Doch wie Dr. James Tsuruta, der das Forschungsprojekt leitete, gegenüber Reportern erklärte, sei nicht geklärt, ob diese Methode langfristige Schäden verursache könne. Weitere Untersuchungen seien erforderlich, um festzustellen, ob die wiederholte Anwendung von Ultraschall zu einer dauerhaften Schädigung führen könne.
Im Rahmen ihres Great Challenges in Global Health Program (»Die großen Herausforderungen in der Weltgesundheit«) gewährt die Gates-Stiftung insgesamt 78 Forschungsprojekten Stipendien in Höhe von jeweils 100.000 Dollar. Laut Time beschäftigen sich zehn dieser Projekte ausdrücklich mit neuen Methoden zur Empfängnisverhütung, eines beispielsweise mit einer Pille, die Wachstum und Reifung der Spermien hemmt, ein anderes mit der Entwicklung chemischer Stoffe, die verhindern, dass die Spermien die Eizelle erreichen.
»Wir glauben, dass Männer auf diese Weise durch eine einmalige Anwendung für bis zu sechs Monate zuverlässig und ohne Einsatz von Hormonen zeugungsunfähig werden können«, schreiben die Forscher in ihrem Bericht. »Unser langfristiges Ziel ist es, Ultraschall als … kostengünstige, langfristige, reversible Methode zur Zeugungsverhütung einzusetzen, die gleichermaßen für Entwicklungs- und Industrieländer geeignet ist.«
Bereits 2010 hatte Bill Gates vor Teilnehmern der TED-Konferenz seine Vorstellungen erläutert, wie die Weltbevölkerung verringert werden könne, beispielsweise durch den vermehrten Einsatz von Impfungen. Jetzt finanziert seine Organisation aktiv Forschungsprojekte über moderne Methoden zur Empfängnis- und Zeugungsverhütung, die Betroffene unfruchtbar machen könnten. Alles nur Zufall?
Quelle: NaturalNews