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Veröffentlicht am 03.08.2014
John Carpenter ist bekannt für seine Filme wie Halloween, Escape from New York oder dem lustigen Big Trouble in Little China. Vielfach präsentierte er Visionen von düsterer Zukunft und einer Menschheit, die um ihr Überleben kämpfen muss. In They Live gehts genau in die gleiche Richtung. Dazu hat er einen der charismatischsten Wrestler unserer Zeit verpflichtet. "Hot Rod" Roddy Piper, der beweist, dass Ringkämpfer durchaus in intelligenten, kultigen und bestens gelungenen Filmen mitspielen können.
Knapp 30 Minuten dauerts, bis die Hauptfigur das erste Mal die Sonnenbrille montiert und somit den endgültigen Startschuss für einen packenden und gleichzeitig nachdenklich machenden Thriller setzt. Was 1988 schon auf gutem Weg war, wird heute bis zur Erbarmungslosigkeit zelebriert. Massenkonsum, Geldwahn und Menschen, die immer weniger frei denken dürfen. Insofern lag John Carpenter mit seiner Adaption einer Kurzgeschichte gar nicht so falsch.
Hauptdarsteller Roddy Piper, im Wrestling-Ring als "wütender Schotte" mit Kilt und Dudelsack unterwegs, ist eine optimale Besetzung des Arbeiters Nada. Man nimmt ihm jederzeit ab, dass er als einfacher Mann seine Mühe hat, sich gegen ein System zur Wehr zu setzen, das die Menschheit übernommen hat. Natürlich dürfen deftige Schlägereien nicht fehlen und wenn Nada mit Gewehr in die Bank stürmt und Sätze wie "I have come here to chew bubble gum and kick ass, and I'm all out of bubble gum" von sich gibt, dann hat das einfach Kultcharakter. Da dürfen auch die Prügeleien locker mal 5 Minuten dauern....
Die Nebenrollen werden von Keith David (Pitch Black, Crash) und Meg Foster (die in Masters of the Universe so böse war) gut verkörpert. Allerdings stehen sie klar im Schatten der Hauptfigur und dessen Entdeckungen.
Natürlich sind die Entdeckungen der wichtigste Teil des Films. Die vermeintlichen Menschen, die sich nun als "hässliche" Aliens entpuppen. Die Plakatwände, die unterschwellige Befehle abgeben. Alles hervorragend (und Schwarz/Weiss) in Szene gesetzt und sauspannend.
Fazit: They Live braucht sich vor keinem Escape from New York zu verstecken und beweist, dass John Carpenter ein gutes Händchen hat(te), sich schwierig scheinenden Themen anzunehmen und daraus einen kultigen Film zu drehen. Ein Film, der seinen Platz in der Filmgeschichte verdient hat und zeigt, dass Wrestler in Filmen mehr können als nur rumkloppen.
Knapp 30 Minuten dauerts, bis die Hauptfigur das erste Mal die Sonnenbrille montiert und somit den endgültigen Startschuss für einen packenden und gleichzeitig nachdenklich machenden Thriller setzt. Was 1988 schon auf gutem Weg war, wird heute bis zur Erbarmungslosigkeit zelebriert. Massenkonsum, Geldwahn und Menschen, die immer weniger frei denken dürfen. Insofern lag John Carpenter mit seiner Adaption einer Kurzgeschichte gar nicht so falsch.
Hauptdarsteller Roddy Piper, im Wrestling-Ring als "wütender Schotte" mit Kilt und Dudelsack unterwegs, ist eine optimale Besetzung des Arbeiters Nada. Man nimmt ihm jederzeit ab, dass er als einfacher Mann seine Mühe hat, sich gegen ein System zur Wehr zu setzen, das die Menschheit übernommen hat. Natürlich dürfen deftige Schlägereien nicht fehlen und wenn Nada mit Gewehr in die Bank stürmt und Sätze wie "I have come here to chew bubble gum and kick ass, and I'm all out of bubble gum" von sich gibt, dann hat das einfach Kultcharakter. Da dürfen auch die Prügeleien locker mal 5 Minuten dauern....
Die Nebenrollen werden von Keith David (Pitch Black, Crash) und Meg Foster (die in Masters of the Universe so böse war) gut verkörpert. Allerdings stehen sie klar im Schatten der Hauptfigur und dessen Entdeckungen.
Natürlich sind die Entdeckungen der wichtigste Teil des Films. Die vermeintlichen Menschen, die sich nun als "hässliche" Aliens entpuppen. Die Plakatwände, die unterschwellige Befehle abgeben. Alles hervorragend (und Schwarz/Weiss) in Szene gesetzt und sauspannend.
Fazit: They Live braucht sich vor keinem Escape from New York zu verstecken und beweist, dass John Carpenter ein gutes Händchen hat(te), sich schwierig scheinenden Themen anzunehmen und daraus einen kultigen Film zu drehen. Ein Film, der seinen Platz in der Filmgeschichte verdient hat und zeigt, dass Wrestler in Filmen mehr können als nur rumkloppen.
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