Mittwoch, 14. August 2013

Warum Rezession und Euro-Crash vorhersehbar sind | 14. August 2013 | klagemauer.tv


Quelle: klagemauerTV

http://www.klagemauer.tv/index.php?a=...

Unser Geldsystem zu verstehen, ist nicht allzu schwierig, die unglaublichen Fakten zu glauben, schon eher. Alles Geld entsteht durch Kredite. Es wird nicht -- wie die meisten Menschen glauben -- von staatlichen Nationalbanken herausgegeben, sondern von privaten Banken, z.B. Ihrer Hausbank, quasi aus der Luft erschaffen („fiat money"), indem es verliehen wird. Die Zinsen und Zinseszinsen werden aber nicht mit erschaffen.
Verschuldete Menschen/Unternehmen müssen diese daher ihren wirtschaftlichen Konkurrenten wegnehmen. Nur deshalb müssen die Unternehmen ständig wachsen, Mitarbeiter entlassen, die Preise erhöhen und/oder bei der Qualität einsparen (Lebensablaufplanung). Alle Staaten müssen wegen der Überschuldung Volksvermögen verkaufen, bei der Bildung und bei den Sozialausgaben kürzen und laufend die Steuern erhöhen. Der akkumulierte (angehäufte) Zinseszins belastet die Preise in Europa nun schon mit rund 40 % = jeden Haushalt durchschnittlich mit jährlich 10.000 Euro (!!) und fließt unaufhörlich von „Fleißig nach Reich". So werden die reichsten 5 % der Menschen immer reicher und die anderen immer ärmer. Und immer mehr Geld fließt von der realen Wirtschaft in die Spekulation, weil dort scheinbar höhere Renditen zu erzielen sind. Alle 60 bis 70 Jahre wachsen Schulden und Geldvermögen dann immer schneller und schneller, sodass erst die Staaten und dann die Privathaushalte total überschuldet sind. Dann folgt, wie es immer war, eine Rezession und infolge von Konjunkturprogrammen entstehen noch mehr Schulden. Diese Abwärtsspirale endet im Staatsbankrott und dieser wiederum nicht selten im Krieg.

Quellen/Links:
- http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b
- http://www.neuesgeld.com/page.php?id=1
- http://neofeudal.ne.funpic.de/zinsant...

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