Samstag, 5. Oktober 2013

Pippi Langstrumpf unter Naziverdacht

  Quelle: Herr Terraherz

http://terraherz.at/2013/10/05/pippi-...

Zu DDR-Zeiten soll hinter jedem Baum ein Stasi-Spitzel gesessen haben. Das war noch gar nichts. Denn heute gibt es Oberverdachtsschöpfer, die die harmlosesten Kinderbücher auf der Suche nach "rassistischen Tendenzen" durchforsten. Zu den Opfern zählt Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf. Herr Kaisa Illunga, aus dem Kongo stammend und seit über 20 Jahren dabei, Deutschland kulturell zu bereichern, las das schwedische Kinderbuch und schlug sofort Rassismusalarm. Denn er mußte feststellen, daß Pippi ihren Vater einen "Negerkönig" nannte und davon träumte, selbst einmal "Negerprinzessin" zu werden. Der Verlag hatte zwar schon 2009 den "Neger-" in einen "Südseekönig" umgetauft, doch standen in der Stadtbibliothek Bonns, wo Illunga lebt und im Integrationsrat wirkt, noch Exemplare alter Auflagen. Auch in den Schulen wurden noch Bände im Unterricht verwendet, die Astrid Lindgrens Originaltext enthielten. Der Mann aus dem Kongo verlangte energisch, daß dies sofort aufzuhören habe.



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