Dienstag, 2. April 2013
Quecksilber in „Energiesparlampen" | 02.04.2013 | klagemauer.tv
Quelle: klagemauerTV
http://www.klagemauer.tv/index.php?a=...
Nachdem ein kleiner Junge aus Oberbayern das gasförmige Quecksilber einer zerbrochenen „Energiesparlampe" eingeatmet hat, verliert er nach und nach alle Haare, Wimpern und Augenbrauen. Es folgen Zitterschübe und Depressionen. Ein Arzt diagnostiziert eine Quecksilberbelastung. VITO, das belgische Institut, das im Auftrag der EU die Kompaktleuchtstofflampen („Energiesparlampen") bewertet hat, hat den Quecksilbergehalt an nur gerade fünf Lampen überprüft. Für Dr. Georg Steinhauser,
Strahlenphysiker an der Universität Wien, ist eine solche Teststückzahl lachhaft und unseriös. Er kritisiert die offizielle Messmethode der EU, die nur das am Glaskolben anhaftende Quecksilber misst, nicht aber das gasförmige, das beim Zerlegen der Lampe entweicht: „Das ist so, wie wenn ich bei einem geplatzten Ballon den Heliumgehalt anhand der Anhaftungen an der Hülle bestimmen wollte." VITO geht davon aus, dass 80 % des Quecksilbers aus verbrauchten Sparlampen in die Umwelt und ins Grundwasser gelangt. Wenn Europa erst einmal flächendeckend mit Kompaktleuchtstofflampen beleuchtet ist, werden täglich mindestens eine Million Lampen entsorgt. Mit je fünf mg Quecksilber pro Lampe multipliziert sind das jährlich mindestens 146 Tonnen hochgiftiges Quecksilber, das sich flächendeckend in der Umwelt verteilt. Hier bleibt keine Frage offen, die Antwort gibt uns der Fachmann, Lichtbiologe Alexander Wunsch: „Aus ganzheitlicher medizinischer Sicht kommt das Verbot der Verwendung von Glühlampen einer staatlich verordneten Körperverletzung gleich, solange kein gleichwertiges Leuchtmittel zur Verfügung steht."
Quellen/Links:
- http://www.bulbfiction-derfilm.com/fi...
- Friedensprojekt oder Europas Untergang -- Zahlen und Fakten zur EU, Seite 31
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