Samstag, 10. März 2012

Blick in die Welt: Krebs aus Pepsi und Coca-Cola und Kardinäle als Geldwäscher


Coke und Pepsi enthielten bislang Substanzen, die in den USA jetzt als krebserregend eingestuft sind. Der Vatikan steht nun auf der Liste der Geldwäscher, ein Deutscher ist einer der letzten Damastschmiede und in Ägypten frisst die Revolution gerade ihre Kinder.


In den USA verändern Coca-Cola und Pepsi die Rezepturen für ihre Getränke, weil in den eingesetzten Farben krebserregende Stoffe enthalten sind. Hätten die Konzerne alles so belassen, dann hätten sie einen deutlich sichtbaren Hinweis auf Krebsgefahren auf ihre Produktpackungen aufdrucken müssen. In Europa werden die Stoffe offenbar weiterhin verwendet.

Coca Cola und Pepsi ändern Rezeptur



Die Vereinigten Staaten haben den Vatikan jetzt offiziell auf die Liste der potenziellen Geldwäschestaaten gesetzt. Das US-Außenministerium sieht den Vatikan auf diesem Gebiet ähnlich wie auch Ägypten oder Chile.

Die Schweizer wollen noch mehr auf Sicherheit setzen und gesetzlich festlegen, dass das Gold der Nationalbank in der Schweiz aufbewahrt werden muss. Das Gold der Deutschen Bundesbank lagert dagegen größtenteils in New York. Und seit Jahren kümmert sich die Bundesbank nicht darum, weiß nicht einmal, ob es überhaupt noch vorhanden ist. Dabei ist Gold ein Wertspeicher, bei dem es im Gegensatz zum Papiergeld in absehbarer Zeit keinen Totalverlust geben kann. Gold ist als Wertspeicher in Krisenzeiten ähnlich sicher wie Agrarflächen und wie Wald, der schließlich immer wächst.

Unterdessen bekommen wir gerade eine rasante Inflation – eine Geldentwertung. Wir sollten uns schon mal mit dem Gedanken befassen, was nach dem Euro kommen wird. Die westlichen Wohlfahrtsstaaten wird es dann ganz sicher nicht mehr geben, denn keiner kann sie finanzieren. Gut ist es, wenn man selbstständig ist und mit ausgefallenen Ideen auf den Markt kommt, die weltweit Beachtung finden. Die junge Britin Becka Hunt etwa entwirft Damenschuhe, die vor allem Prinzessinnen gefallen. Wer eine gute Idee und ein seltenes Fachwissen hat, der muss sich keine Gedanken über seine Zukunft machen. In Deutschland gehört dazu ganz sicher Hans Jürgen Kugland aus der ostwestfälischen Stadt Warburg. Der Mann beherrscht als einer der letzten in Europa die Schmiedekunst mit Damaszenerstahl. Das können gerade einmal noch drei Menschen in Deutschland. Dreißig Messer kann er pro Jahr aus hunderten feiner Stahlschichten schmieden. Nie haben die großen Medien in einer schnelllebigen Welt über ihn berichtet. Die haben halt alle die gleichen Themen, die ihnen die Nachrichtenagenturen wie Einheitsbrei vorservieren.

Während uns die Nachrichtensender gerade mit Horrorgeschichten aus Syrien füttern, frisst die Revolution in Ägypten gerade ihre Kinder. Die Militärs stellen gerade die Führer der Demokratiebewegung, die gegen die Militärs demonstriert hatten, vor Gericht. Sie klagen sie wegen »Aufstachelung« an. Kein Wort davon findet sich in deutschsprachigen Medien. Ach ja, noch zu Syrien: Nicht ein deutschsprachiger Journalist hatte bislang den Mumm, vor Ort in syrischen Kampfgebieten nachzurecherchieren, was an den russischen Behauptungen dran ist, wonach 15.000 Ausländer in Syrien kämpfen.

Und noch eine interessante Nachricht: Bin Laden, der vor einem Jahr in Pakistan von US-Militärs bei einem Überraschungsangriff in Abbottabad getötet wurde, wusste von seinem bevorstehenden Tod. Das behauptet der pensionierte pakistanische Armeebrigadier Shaukat Qadir, der Bin Ladens Aufenthalt in Pakistan mithilfe zahlreicher Geheimdokumente zu einem Buch verarbeitet hat. Bin Laden war demnach schwer krank, litt auch an Demenz. Und mit seinen drei Ehefrauen und den Dutzenden anderer Mitbewohner in dem kleinen Haus, das er nicht verlassen konnte, war er völlig überfordert. Er hat akzeptiert, dass er verraten werden würde, ja er rechnete mit seinem Tod.

Quelle: www.kopp-verlag.de
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