Sonntag, 26. Mai 2013
Gehirnkontrolle durch injizierbare Optoelektronik
Quelle: 48dream49
Infos von: spektrumverlag
Mehr Infos von: http://kulissenriss.org/blog/2013/05/... Thema Injizierbare Optoelektronik für drahtlose Gehrinkontrolle
ist ein ganz besonderes Tool aus der Werkzeugkiste der Hirnforscher: die Optogenetik. Der Mix aus optischen Technologien und Genetik erlaubt es Forschern, mit extremer Präzision die Aktivität von Nervenzellen zu kontrollieren. Damit lässt sich noch im undurchdringlichsten Dickicht des neuronalen Gewebes überprüfen, welche Aufgabe ein Zellverband hat.
Auf der Sonderseite http://www.spektrum.de/optogenetik bzw. http://www.spektrumdirekt.de/optogenetik haben wir vielfältige Informationen zum Thema zusammengefasst - darunter News und weitere Videos sowie bei Spektrum der Wissenschaft erschienene Beiträge.
Zum Beispiel die Artikel zweier Pioniere der Optogenetik: Karl Deisseroth von der Stanford University und Gero Mieseböck von der University of Oxford:
"Lichtschalter im Gehirn" von Karl Deisseroth aus SdW 2/2011 (€)
Per Optogenetik können Wissenschaftler in ungeahnter Detailgenauigkeit untersuchen, wie unser Denkorgan funktioniert. Die neue Technik beflügelt ganze Forschungsgebiete - bis hin zur Psychiatrie.
http://www.spektrum.de/artikel/105747...
"Die Erleuchtung des Gehirns" von Gero Miesenböck aus SdW 5/2009 (€)
Eine raffinierte Kombination von Optik und Gentechnik versetzt Neurowissenschaftler in die Lage, Schaltkreise im Gehirn mit ungeahnter Präzision zu kartieren -- und sogar zu steuern.
http://www.spektrum.de/artikel/987524...
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2 Kommentare:
ließe man der heilenden vollkommenen natur nur ihren lauf,bräuchte man keine versuchstiere...
Die ganz großen Dinge auf unserer Erde sind immer ganz einfach - dazu braucht es keine Verirrungen in so spezielle Anwendungen. Die Leute, die sich dieser Forschung verschrieben haben, vergeuden ihr Leben.
Statt dessen sollten diese Leute sich mit den natürlichen Gegebenheiten befassen und nicht selber zu Laborratten mutieren.
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