Montag, 27. Mai 2013

Einen FriedensVertrag gibt es in Deutschland bis heute NICHT ...mit Dank an ARTE

  Quelle: GloddzEmole01

...nur mal eben zur Erinnerung: Nur die Wahrheit befreit !

ein kurzer Ausschnitt aus einer Reportage, die auf ARTE gezeigt wurde:
»Zum Nazi verdammt« berichtet über die Internierung von Deutschen
in amerikanischen Konzentrationslagern:
http://arte.tv/de/woche/244,broadcast...

Der Dokumentarfilm, den Arte am 16. Juli 2008 um 21.50 Uhr in Erstaustrahlung zeigt, schildert anhand von fünf Schicksalen zum ersten Mal die bewegende Geschichte der Deutsch-Amerikaner, die während des Zweiten Weltkrieges wider Willen zwischen alle Fronten gerieten. Ihre Odyssee steht bis heute in keinem Geschichtsbuch - weder in Deutschland, noch in Amerika.

Der Dokumentarfilm wirft Licht auf ein dunkles Kapitel des Zweiten Weltkrieges, das bis heute von der amerikanischen Politik totgeschwiegen wird. Es geht um das Schicksal deutschstämmiger US-Familien, die in amerikanischen Lagern interniert und zum Teil sogar nach Deutschland zurückgeführt wurden. Auch dort wurden sie mit tiefem Misstrauen beäugt und der Spionage verdächtigt.

Nach dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg werden harmlose deutsche Immigranten über Nacht zu potenziellen Nazis und zur "Gefahr für die nationale Sicherheit" der USA. Sie werden verhaftet, verlieren Hab und Gut und finden sich hinter Stacheldraht in einem Internierungslager wieder.
Für etwa 4.000 dieser Deutsch-Amerikaner ist das Lager nur eine Zwischenstation. Sie werden gegen ihren Willen zum Einsatz im geheimen Handel der Kriegsmächte. Die US-Regierung tauscht sie gegen amerikanische Kriegsgefangene und schickt sie - mitten im Krieg - per Schiff nach Deutschland zurück.
Doch auch in Deutschland sind sie nicht willkommen. Sie werden für amerikanische Spione gehalten und wieder eingesperrt. Familien zerbrechen. Selbst nach Kriegsende bleibt vielen von ihnen die Rückkehr in ihre Wahlheimat USA verwehrt.
Die ehemals Internierten, Deportierten und Repatriierten haben nach dem Krieg jahrzehntelang geschwiegen - aus Scham oder Angst. Erst jetzt bricht eine kleine Gruppe ihr Schweigen. Sie kämpft im US-Senat dafür, dass die amerikanische Regierung ihr Schicksal endlich offiziell anerkennt.
Der Dokumentarfilm schildert anhand von fünf Schicksalen zum ersten Mal die bewegende Geschichte der Deutsch-Amerikaner, die während des Zweiten Weltkrieges wider Willen zwischen alle Fronten gerieten. Ihre Odyssee steht bis heute in keinem Geschichtsbuch - weder in Deutschland, noch in Amerika.

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