Mittwoch, 12. März 2014

Warum ich nicht gegen einen Hitler stimmen würde

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Quelle: FreiwilligFrei

http://www.freiwilligfrei.info/archiv...
Zum Thema 'Das kleinere Übel wählen'

Auf einer Freiheitskonferenz kam es während einer Paneldiskussion zu einer intellektuellen Auseinandersetzung über den Terrorismus. Ich betrachte politische Wahlen als eine Angsthasenversion des Terrorismus. In meinem Eröffnungsstatement verurteilte ich politische Wahlen. Meine Argumente zielten auf die Libertären, die sich als Anarchisten bezeichnen und begeistert aufspringen und applaudieren, wenn einer von ihnen für ein politisches Amt kandidiert.

In den zwei lebhaften Stunden nach meinem Statement wurde folgende Frage gestellt: "Wenn du die entscheidende Stimme gegen Hitler hättest abgeben können, hättest du es getan?" Ich antwortete: „Nein, aber ich hätte keine moralischen Einwände dagegen gehabt, wenn ihm eine Kugel durch den Kopf gejagt worden wäre." Im Grunde habe ich mich für ein schwergewichtigeres Argument gegen Hitler ausgesprochen als ein Wahlstimme: Für ein Argument aus Blei, wie es Benjamin Tucker einmal beschrieben hat.

Produktion:
InfokriegerBerlin

Stimme/Übersetzung:
Peter Müller

Text:
Wendy McElroy
Musik:
Torley on Piano - Pack some Bells

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