Samstag, 4. Mai 2013

Der Goldmann sagt… Goldrausch, weltweit

Die Goldpreisdrückung der letzten beiden Aprilwochen hat einen weltweiten Goldrausch ausgelöst. Von Europa, über Amerika bis Asien wird alles Gold und Silber aufgekauft.

Das haben die Akteure der aktuellen Gold- und Silberpreisdrückung nicht erwartet: Anstatt möglichst viel Gold und Silber aus dem Publikum „herauszuschütteln“, kauft dieses weltweit alles Gold und Silber auf. Knappheiten gibt es besonders bei Silber.

Alle beteiligen sich am „Goldraub“

Wie bereits in meinem letzten Goldmann „Der große Goldraub!“ dargelegt, ging es bei dieser Preisdrückungsaktion einmal darum, möglichst viel Gold und Silber aus dem Markt zu schütteln um die vom Default bedrohten Edelmetallbörsen LBMA und COMEX vor dem Default zu retten und um die letzte Gelegenheit, für die Insider, an möglichst viel billiges Gold und Silber zu kommen, bevor das Finanzsystem hochgeht.
Das Herausschütteln scheint bei den „institutionellen Investoren“ wie Banken oder Pensionsfonds gelungen zu sein, wie verschiedene Artikel zeigen. Die MBAs dort, schauen nur auf ihre Charts, wollen aber die Hintergründe nicht wissen. Es muss ein wahres Blutbad gegeben haben.

Auf der anderen Seite ist ein weltweiter Gold- und Silberrausch ausgebrochen. Es gibt Berichte, dass chinesische Hausfrauen innerhalb von zehn Tagen 300 Tonnen Gold gekauft haben, oder dass die Schlangen vor Goldhändlern in Australien einen halben Kilometer lang waren. Deutsche Händler berichten vom 5-fachen Normalumsatz, es gibt kaum Verkäufer, nur Käufer. Die Seite „Goldmarkt“ auf meiner Gold-Website www.hartgeld.com berichtet laufend darüber.

Silberknappheit

Silber in Retail-Form (Münzen, kleinere Barren) ist derzeit in Europa und Nordamerika nur in geringen Mengen zu bekommen. Bei Gold sieht es besser aus, obwohl viele Produkte ausverkauft sind. Dagegen soll es grosse Barren (400oz Gold, 1000oz Silber) in ausreichender Zahl geben. Diese werden derzeit vom Goldkartell in großer Zahl auf den Markt geworfen, um die Preise zu drücken – mit Paper-Derivaten alleine geht es nicht.

Diese Großbarren werden von Großinvestoren und der verarbeitenden Industrie gekauft. Das Problem ist die Verarbeitungskette bis zur Münze. Obwohl die Münzprägestätten rund um die Uhr arbeiten, reicht deren Kapazität nicht.

Die Bankencrashs und Währungsreformen kommen bald

In meinem letzten Marktkommentar „Vertrauen für die neuen Währungen?“ habe ich mit mit der geänderten Kommunikation der Politik befasst. Diese spricht jetzt nicht mehr vom „Retten um jeden Preis“, sondern vom Enteignen der Sparer bei Bankpleiten. Insider nennen es eine „neue Offenheit“. Es geht um die Zeit nach Crash und Euro – um Vertrauen in die Politik und die neuen Währungen aufzubauen. Daher wird der Crash bald kommen – sobald die derzeitige Goldpreisdrückung versagt, sobald der letzte Goldbarren weg ist.
Hier ein interessanter Artikel von Jim Sinclair: „Sinclair – The Elites Frightening Plan To Control The Masses“:

Quelle: http://www.format.at/articles/1318/938/357710/der-goldmann-goldrausch

siehe auch:

+123%: Maple-Leaf-Goldmünzen: Stark gestiegene Absatzzahlen

6 Wochen Wartezeit für Goldbarren in UK: Gold buyers forced to go on waiting list

Run auf Silber in den USA – KWN: Largest Wholesaler In U.S. Sold Out Of 100 Ounce Silver Bars

Gefunden auf terragermania.com

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