Dienstag, 18. Dezember 2012

Griechenland - Auspressen und verdrängen - German Foreign Policy - 18.12.12


Quelle: coop berlin

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Das deutsche Spardiktat treibt
Griechenland auch nach den jüngsten finanziellen
"Rettungs"-Operationen tiefer in den wirtschaftlichen und sozialen
Abgrund. Das Land befinde sich ökonomisch weiterhin "im freien Fall",
heißt es beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Weil die
von Berlin oktroyierte Austeritätspolitik keinerlei Spielräume für
wachstumsfördernde Maßnahmen lässt, rechnen Experten von der Citibank
mit einem Schrumpfen der griechischen Wirtschaft um 7,4 Prozent im
nächsten Jahr und um 11,8 Prozent im Jahr 2014. In diesem Zeitraum
werde die Arbeitslosigkeit auf 40 Prozent steigen, urteilen die
Ökonomen.
Dabei geht mit der Kriseneskalation ein sozialer
Zusammenbruch einher, der nicht nur die Suizidrate seit Anfang 2010
verdoppelt hat, sondern auch die Wut auf die politischen Eliten in
Athen und auf die von Berlin dominierte EU schnell wachsen lässt - und
von rasch zunehmender rassistischer Gewalt begleitet wird. Unlängst
hat das UN-Flüchtlingshilfswerk berichtet, dass von Januar bis
September mindestens 87 Migranten Opfer brutaler Übergriffe wurden -
bis hin zum Mord. Zugleich erstarken neonazistische Organisationen in
bislang ungekanntem Ausmaß - und heizen Putschgerüchte an.
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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58493


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