Donnerstag, 11. Oktober 2012

10.10.2012: US-Armee - mehr Verluste durch Selbstmorde als durch Kampfeinsätze


Quelle: klagemauerTV

Nach einer internen Studie des US-Verteidigungsministeriums ist die Selbstmordrate bei Soldaten der US-Armee weiter angestiegen. Konkret haben sich in den ersten 155 Tagen dieses Jahres 154 aktive Armeeangehörige das Leben genommen. In dieser Studie sind Veteranen und andere aus dem Militärdienst bereits ausgeschiedene Personen noch nicht berücksichtigt. Die Dunkelziffer wird daher auf ein Vielfaches geschätzt. Damit wird von offizieller Seite zugegeben, dass die Verluste von Soldaten der US-Armee durch Selbstmorde höher sind als durch Kampfeinsätze. Da kein Mensch sich einfach grundlos selber hinrichtet, muss die Aufmerksamkeit aller Welt auf diese Selbstmordhintergründe gelenkt werden. Zumindest steht zum Vorneherein fest, dass diese Soldaten ihre Aufgaben als unzumutbar empfinden. Nur wo allergrößtes Unrecht herrscht, verzweifeln doch Menschen am Leben.

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