Samstag, 10. März 2012

Das deutsche Gold

Immer häufiger wird die Frage nach dem Verbleib des deutschen Goldes gestellt. Damit ist nicht nur das Gold gemeint, das sich die Westdeutschen nach dem Zweiten Dreißigjährigen Krieg erarbeitet haben. Es ist vom Reichsgold die Rede, welches sich die Deutschen noch vor dem Ende des Zweiten Dreißigjährigen Krieges erarbeiteten.


Eigentlich müsste die Frage nach dem deutschen Gold präziser lauten: Wo war das deutsche Gold am 11. September 2001? Wenn man diese Frage beantwortet hat, dann wird man auch wissen, wo man das deutsche Gold heute zu suchen hat. Fest steht lediglich, dass der größte Teil des deutschen Goldes vor dem 11. September 2001 bei der so genannten Federal Reserve Bank verwahrt worden sein soll. Nichts Genaues weiß man nicht.

Dass die Fed nicht staatlich ist, hat sich ja bereits herumgesprochen. Gesellschafter der Fed sind die einschlägig bekannten Wallstreetbanken Gold-män, Mor-gähn et cetera. Die Fed hat auch keine Reserven, sondern allenfalls Druckmaschinen und Enter-Tasten. Eigentlich steht Ben »Shalom« Bernanke ganz nackt da. Der Begriff des »naked short sellings« bekommt da eine ganz neue Bedeutung. Mangels geprüfter Kassenbücher kann man bei der Fed auch kaum von einer Bank sprechen. Die Bankenaufsicht hätte diese Fed daher längst dicht machen müssen.

Teile der Federal Reserve waren auch in dem Gebäude des WTC-7 untergebracht. Dem Vernehmen nach soll das deutsche Gold dort gelagert worden sein. Obwohl das WTC-7 nicht von einem der zwei Flugzeuge getroffen wurde, ist es wie die zwei getroffenen Zwillingstürme eingestürzt. Allerdings hat man in den Trümmern des WTC kein Gold gefunden. Das Gold muss also bereits vorher an einen anderen Ort verbracht worden sein. Die Fed und die Bundesregierung schweigen seitdem beharrlich über den Verbleib des Goldes.

Eigentlich ist der Verbleib des deutschen Goldes gar nicht so wichtig. Viel wichtiger ist die Frage, wer das Gold tatsächlich für sich beansprucht. Nach den alttestamentarischen Verheißungen beansprucht das so genannte »auserwählte Volk« die ganze Welt, also auch das deutsche Gold für sich. Demnach wäre das deutsche Gold in Israel zu vermuten.

Warum Israel? Der Grund liegt auf der Hand: Nachdem das Goldene Kalb ihrem Gott zu klein war, der Tempel Salomos zwar groß genug, aber nicht aus Gold war, muss der neue »salomonische« Tempel eben aus Gold sein. Seien wir daher doch nicht so kleinlich, wenn wir zu diesem großartigen Werk ein Paar goldene Säulen beitragen dürfen. Lassen wir sie ruhig die Erkenntnis des König Midas machen: Gold (bezihungsweise Geld) kann man nicht essen!

Wenn diese Vermutung zutrifft, dann ist dies ein Teil eines alten messianistischen Planes. Diesen Messianismus haben Israel Shahak (Jewish History, Jewish Religion) und Wolfgang Eggert (Erst Manhattan, dann Berlin) eindrucksvoll beschrieben.

Das Problem ist nur folgendes: Die Offenbarung ist von Johannes, dem Lieblingsjünger Jesu, geschrieben worden. Die Offenbarung muss daher – wie das Neue Testament überhaupt – aus rein neutestamentarischer Sicht interpretiert werden. Jede alttestamentarische Interpretation muss daher in die Irre führen. Die meisten christlichen Spaltungen resultieren aus diesen alttestamentarischen Missverständnissen.

Die alttestamentarischen Messianisten glauben, in der Offenbarung sei von der Wiederkunft »ihres« Messias die Rede. Ein fataler Irrtum. Diese Wiederkunft wird nicht von AUSSEN geschehen. Diese Wiederkunft wird geistiger Art sein. Der Heilige Geist wird sich IN einer erwachenden Menschheit manifestieren. Bisher hat sich der Heilige Geist nur einzelnen Menschen gezeigt. Spätestens dann wird alle Welt erkennen, wer der »Messias« dieser Alttestamentler wirklich ist (Johannes 8, 44). Die Welt wird dann erschüttert sein, in wen sie in zwei Dreißigjährigen Kriegen gestochen hat. Herr, vergib ihnen!

Die Offenbarung des Johannes wird meist auch als Prophezeiung angesehen. Auch das ist ein fataler Irrtum. Wilhelm Fabricius hat in seinem kleinen Büchlein Die Liebe Gottes sehr eindrucksvoll erläutert, dass die Offenbarung des Johannes als Warnung zu verstehen ist. Es ist wie die Warnung kleiner Kinder vor der heißen Herdplatte. Manche »Kinder« können es aber einfach nicht lassen. Wer jedoch nicht hören will, der muss bekanntlich fühlen.

Schon die Schreiber des Neuen Testaments wussten: Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen (Matthäus 26, 52). Wenn also die Israelis oder die US-Amerikaner weiterhin Syrien und den Iran attackieren, dann provozieren sie damit die Schlacht von Armageddon. Und damit ihre eigene physische Vernichtung. Spätestens dann wird »Esau« das Joch »Jakobs« abwerfen. Dann wird sich der alte »Esau-Segen« manifestieren (Genesis 27, 40).

Alle Beteiligten tun daher gut daran, ihre Waffen niederzulegen und geraubtes, erpresstes und erlogenes Hab und Gut an die rechtmäßigen Inhaber herauszugeben. Andernfalls werden sie gegen den Rest der Menschheit kämpfen müssen. Diesen Kampf werden sie verlieren! Sie haben ihn nämlich gerade verloren!

Das eigentliche deutsche Gold scheint jedoch noch immer niemand gefunden zu haben! Wo ist aber das wahre deutsche Gold zu finden? Es ist in deutschen Köpfen und deutschen Herzen zu finden. Eben dort, wo man es am allerwenigsten suchen wird. Das ist die Wahrheit, die uns frei macht (Johannes 8, 32)!

In diesem Sinne ein frohes Osterfest!


Wir weisen darauf hin, dass die Verantwortung für diesen Beitrag ausschließlich bei dem Autoren des Beitrags liegt. Die KOPP-Redaktion

Quelle:
www.kopp-verlag.de

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