Mittwoch, 11. Januar 2012

Gerald Celente über geplante Gefechte und neue Gesetze: »Die können mir jetzt einfach das Hirn rausblasen«

Gestern berichtete der amerikanische Zukunftsforscher Gerald Celente über den bevorstehenden Zusammenbruch Europas im Frühjahr 2012 und über die bedenkliche Rolle der Bankster und Politiker. Heute untersucht der zeitkritische Autor die laufenden Kriegsvorbereitungen auf den Iran und die möglichen Folgen für die ganze Welt. Und wieder spricht er über größenwahnsinnige Politiker, die nicht nur unser gesamtes Finanzsystem sprengen, sondern nun auch durch gefährliche Kriege und neue »Anti-Terror-Gesetze« den Globus in Brand setzen werden.
Auch wenn man es kaum noch hören mag, so geht doch nichts von der Brisanz verloren: Seit längerer Zeit laufen die hochgefährlichen Kriegsvorbereitungen der westlichen Kräfte gegen den Iran auf Hochtouren. Kurz vor Weihnachten ließ ein General der US-Armee, Dempsey, verlauten, Teheran »solle die Entschlossenheit der USA nicht unterschätzen«. Man werde »den Bau einer iranischen Nuklearwaffe nicht zulassen«. Dempsey hatte entsprechende Angriffsplanungen des Pentagon auf iranische Atomobjekte bestätigt.

Der renommierte Zukunftsforscher Gerald Celente ist wütend und warnt vor ausgerasteten, machthungrigen Politikern, die die ganze Welt offenbar in Flammen setzen wollen: Kriege sind grausam und kosten zahlreiche Leben unschuldiger Menschen. Celente begreift nicht, dass Milliarden von Menschen auf der Erde diesen Leuten weiterhin freie Hand lassen: »Hört auf die Präsidentendebatten in diesen Tagen. Die reden über nichts anderes, als den Iran anzugreifen. Die sind alle nicht ganz dicht. Die USA haben eine Trillion Dollar auf einen verlorenen Krieg im Irak verschwendet – aus vorgetäuschten Gründen. Dabei sind wahrscheinlich eine Million Menschen ums Leben gekommen, darunter 4.500 US-Soldaten, weitere Hunderttausende sind physisch oder psychisch bis an ihr Lebensende geschädigt, das ganze Land ist zerstört. Und schon sind sie bereit, in den nächsten Krieg zu ziehen.