Redaktion
Dresden im Bombenhagel. Am 13. Februar, also am Donnerstag, jährte sich dieses schreckliche Ereignis zum 69. Mal. Die öffentlichen Medien berichteten von Demonstrationen, Zeitungen schrieben wenige Zeilen. Wer etwas weiter in den Unterlagen stöbert, wird selbst im Mainstream allerdings Hinweise darauf finden, dass noch alles dramatischer ist, als gedacht.
Der Spiegel berichtete über die Dresdner Bombennacht – in einer etwas anderen Form als heutzutage allerdings bereits am 19. Juni 1963. Vor gut 50 Jahren war schon alles bekannt zur Bombennacht, die sich jetzt zum 69. Male jährte. Der Spiegel nannte die Nacht »Sodom«. Sodom
lag in Sachen, so wurde berichtet.
50 Jahre fast verschollen
Die Royal Air Force hatte sich die Nacht zum Aschermittwoch ausgesucht, um fast 3.000 Tonnen Bomben auf Dresden zu werfen. Ein sinnloser Terrorakt, wenn es nach David Irving, dem britischen Historiker geht. Der Spiegel zitierte ihn damals sinngemäß: eine militärische Notwendigkeit für den Angriff habe nicht bestanden.
Dresden war nicht wichtig genug, weder als Verkehrsknotenpunkt für die Truppen, noch wegen der Industrie, wie etwa Kassel, das ebenfalls in Schutt und Asche gelegt worden war. Deutschland selbst hatte Dresden wohl wegen der Unwichtigkeit seinem Schicksal überlassen. Vertriebene hatten sich in der sächsischen Metropole zusammengefunden und wurden in dieser düsteren Nacht überrascht.
Der Bombenhagel ließ die Stadt nach den Berichten sieben Tage und acht Nächte lang brennen. In heutigen Medien werden meist etwa 20.000 bis 30.000 Tote eingeräumt. Nach dem 50(!) Jahre alten Spiegel-Bericht waren es 135.000. Zitat: »75.000 in Hiroshima«.
Doch das Ereignis ist bis heute noch kaum aufgeklärt. Lange wehrten sich die Briten gegen das Bild, das sie als Urheber beschrieb. Churchill bestand demnach darauf, daß er »erklärte, daß die Bomber sich mehr auf militärische Ziele konzentrieren sollten.« Dies allerdings war die Sicht in der Rückschau seines Lebens.
Sein Luftfahrtminister Sir Archibald Sinclair war etwas weniger zurückhaltend, als es darum ging, das Terrorkommando zu stoppen. Dafür wurde er später zum Bauernopfer. Die Regierung wollte ihn nicht zu den offiziellen Kriegsehren-Helden erklären. Dabei hatte wohl auch Churchill ein lebendiges Interesse an diesem Kraftakt.
Denn die Rote Armee hatte bereits die Oder überquert. Das bedeutet, sie zeigte militärische Stärke und hätte für sich allein beanspruchen können, Deutschland besiegt zu haben. Churchill wollte also auch militärische Stärke demonstrieren und legte Dresden deshalb teils in Schutt und Asche.
Er erteilte den Befehl, die Royal Air Force solle »eine deutsche Stadt nahe der Ostfront angreifen«. So der Spiegel. Damals. Heute dagegen beschäftigen sich die großen Medien lieber mit dem ersten Weltkrieg. 1914, das magische Datum. Auch hier gehen die Redaktionen teils sehr oberflächlich mit dem Thema um.
Wer objektive Fakten sucht, dem sei das neue Werk des journalistischen Urgesteins Bruno Bandulet ans Herz gelegt. Sein neues Werk heißt: »Als Deutschland Großmacht war«. Der Titel spricht für sich. Erfahren Sie alles über die »europäische Urkatastrophe«.
Quelle:
Dresden im Bombenhagel. Am 13. Februar, also am Donnerstag, jährte sich dieses schreckliche Ereignis zum 69. Mal. Die öffentlichen Medien berichteten von Demonstrationen, Zeitungen schrieben wenige Zeilen. Wer etwas weiter in den Unterlagen stöbert, wird selbst im Mainstream allerdings Hinweise darauf finden, dass noch alles dramatischer ist, als gedacht.
Der Spiegel berichtete über die Dresdner Bombennacht – in einer etwas anderen Form als heutzutage allerdings bereits am 19. Juni 1963. Vor gut 50 Jahren war schon alles bekannt zur Bombennacht, die sich jetzt zum 69. Male jährte. Der Spiegel nannte die Nacht »Sodom«. Sodom
lag in Sachen, so wurde berichtet.
50 Jahre fast verschollen
Die Royal Air Force hatte sich die Nacht zum Aschermittwoch ausgesucht, um fast 3.000 Tonnen Bomben auf Dresden zu werfen. Ein sinnloser Terrorakt, wenn es nach David Irving, dem britischen Historiker geht. Der Spiegel zitierte ihn damals sinngemäß: eine militärische Notwendigkeit für den Angriff habe nicht bestanden.
Dresden war nicht wichtig genug, weder als Verkehrsknotenpunkt für die Truppen, noch wegen der Industrie, wie etwa Kassel, das ebenfalls in Schutt und Asche gelegt worden war. Deutschland selbst hatte Dresden wohl wegen der Unwichtigkeit seinem Schicksal überlassen. Vertriebene hatten sich in der sächsischen Metropole zusammengefunden und wurden in dieser düsteren Nacht überrascht.
Der Bombenhagel ließ die Stadt nach den Berichten sieben Tage und acht Nächte lang brennen. In heutigen Medien werden meist etwa 20.000 bis 30.000 Tote eingeräumt. Nach dem 50(!) Jahre alten Spiegel-Bericht waren es 135.000. Zitat: »75.000 in Hiroshima«.
Doch das Ereignis ist bis heute noch kaum aufgeklärt. Lange wehrten sich die Briten gegen das Bild, das sie als Urheber beschrieb. Churchill bestand demnach darauf, daß er »erklärte, daß die Bomber sich mehr auf militärische Ziele konzentrieren sollten.« Dies allerdings war die Sicht in der Rückschau seines Lebens.
Sein Luftfahrtminister Sir Archibald Sinclair war etwas weniger zurückhaltend, als es darum ging, das Terrorkommando zu stoppen. Dafür wurde er später zum Bauernopfer. Die Regierung wollte ihn nicht zu den offiziellen Kriegsehren-Helden erklären. Dabei hatte wohl auch Churchill ein lebendiges Interesse an diesem Kraftakt.
Denn die Rote Armee hatte bereits die Oder überquert. Das bedeutet, sie zeigte militärische Stärke und hätte für sich allein beanspruchen können, Deutschland besiegt zu haben. Churchill wollte also auch militärische Stärke demonstrieren und legte Dresden deshalb teils in Schutt und Asche.
Er erteilte den Befehl, die Royal Air Force solle »eine deutsche Stadt nahe der Ostfront angreifen«. So der Spiegel. Damals. Heute dagegen beschäftigen sich die großen Medien lieber mit dem ersten Weltkrieg. 1914, das magische Datum. Auch hier gehen die Redaktionen teils sehr oberflächlich mit dem Thema um.
Wer objektive Fakten sucht, dem sei das neue Werk des journalistischen Urgesteins Bruno Bandulet ans Herz gelegt. Sein neues Werk heißt: »Als Deutschland Großmacht war«. Der Titel spricht für sich. Erfahren Sie alles über die »europäische Urkatastrophe«.
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