Mittwoch, 6. März 2013

Experimente mit Superviren für die nächste Grippewelle? | 11:45 Uhr | 06.03.2013 | klagemauer.tv


Quelle: klagemauerTV

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Wissenschaftler wollen die vor einem Jahr gestoppten Versuche mit hochgefährlichen Varianten des Vogelgrippevirus im Februar wieder aufnehmen. Bei den umstrittenen Experimenten hatten Forscher in einem Labor am Erasmus Medical Center in Rotterdam Teile des Schweinegrippekeims mit dem Erbgut des Vogelgrippevirus kombiniert und so einen hochgefährlichen Erreger gezüchtet. Die Wissenschaftler hatten dazu Frettchen so oft mit dem Virus infiziert, bis der Erreger von allein fähig war, gesunde Tiere in anderen Käfigen zu infizieren, und zwar nur über die Tröpfchen-Infektion durch die Luft.
Nach Meinung von Experten ist dieses Virus in der Lage, eine Pandemie mit vielen Millionen Toten auszulösen. Wegen der berechtigten Angst, dass der Erreger in falsche Hände gelangen und daraus ein Bioterrorismus entstehen könnte, wurde das Experiment für ein Jahr auf Eis gelegt. Nun sagt einer der bekanntesten amerikanischen Immunbiologen Anthony Fauci: „Das wurde alles sehr stark überbewertet damals. Die Auszeit habe geholfen, alle zu beruhigen." Beruhigen uns solche Aussagen wirklich oder drängt sich uns nicht unweigerlich die Frage auf, was für tatsächliche Absichten dahinter stecken, wenn zuerst gefährliche Killerviren gezüchtet werden, um anschließend die Menschheit angeblich zu ihrem Schutz dagegen impfen zu können?

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