Donnerstag, 28. März 2013

Occupy USA - Staat & Konzerne koordinierten Räumungen


Quelle: coop berlin

Übernommener Beitrag aus dem Nachrichtenmagazin Hintergrund

zur Info:
»Inländische Sicherheitsallianz«
FBI, Heimatschutzbehörde und Lokalpolizei arbeiten eng mit privaten Unternehmen zusammen
Von Rainer Rupp
Die »Sicherheitsorgane« der USA sind viel ausgeklügelter und vernetzter als sich die Kritiker der gewaltsamen Niederschlagung der »Occupy Wall Street«-Bewegung das vorgestellt haben. Das landesweite brutale Vorgehen gegen die Demonstranten im vergangenen Herbst -- Knüppelorgien selbst gegen Frauen mit Kindern, Tränengaskartuschen auf die Köpfe von Demonstranten, eng gestellte Handschellen, Festgenommene so lange in Massenzellen ohne Toilette einsperren, bis sie sich in die Hose gemacht hatten -- all das war abgesprochen und koordiniert, nicht nur auf der Ebene des FBI, des Ministeriums für Heimatschutz (Department of Homeland Security -- DHS) und der lokalen Polizei, sondern auch mit den Sicherheitsdiensten großer Banken und Konzerne. Die mehr oder weniger offene Arbeit staatlicher Sicherheitsorgane für die Interessen der Privatkonzerne gilt allgemein als wichtiger Indikator für den Grad der Faschisierung eines Staates. Dank der Freigabe von 122 als »geheim« gestempelten FBI-Dokumente, die von der US-Bürgerrechtsorganisation »Partnership for Civil Justice Fund« (PCJF) gerichtlich erzwungen wurde, ist diese faschistoide Allianz zwischen dem US-Großkapital und den staatlichen Sicherheitskräften ans Licht gekommen.

http://www.jungewelt.de/2013/01-11/04...

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