Sonntag, 16. September 2012

JUSTIZ entlarvt: GELDSCHÖPFUNG unbekannt!

Quelle: ANLEGERMAGAZIN
 
Der Film "Quo Vadis Justitia - Geldschöpfung unbekannt" entlarvt peinlich genau, wie Geld wirklich entsteht. Er enthüllt aber auch, warum die Justiz in Deutschland keine Kenntnis von der Geldschöpfung der Geschäftsbanken hat, und warum die Quote der Fehlurteile in Deutschland so hoch ist. Ein Skandal für die Justiz, der peinlich genau entlarvt, welche Folgen die seit langem betriebene Verschleierung der Geldschöpfung hat.

Der Film verdeutlicht das Anliegen, das mit der Petition an den Deutschen Bundestag „Geldschöpfung im Strafrecht berücksichtigen" erreicht werden soll. Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass die Giralgeldschöpfung der Banken im Wirtschaftsstrafrecht insbesondere in den §§ 263 und 265b StGB berücksichtigt werden muss (Petition Geldschöpfung Strafrecht). Gegenwärtig geht die Justiz irrtümlich noch immer davon aus, dass Banken das Geld von Sparern oder von anderen Banken geliehenes Geld als Kredite weitergeben. Das ist jedoch falsch, weshalb dieser entlarvte Justizirrtum, der eigentlich ein peinlicher Justizskandal ist, umgehend beendet werden muss! Entgegen der irrtümlichen Annahme der Justiz geben Banken nie das Geld von Sparern oder von anderen Banken als Kredite weiter! Das Geld für Kredite wird in der Realität durch Bilanzverlängerung erzeugt, wie dieser Film detailliert enthüllt. Das Geld entsteht also nur durch die Buchung einer Forderung und einer Verbindlichkeit gegen den selben Kreditnehmer. Dieses Geld nennt man Giralgeld oder Buchgeld, das durch diesen Vorgang der Geldschöpfung quasi aus dem Nichts geschöpft wird (Giralgeldschöpfung). Dieser Justizirrtum ist nun entlarvt!

Zur Petition:

http://petitionen.synergent.de/Petition/Geldschoepfung-im-Strafrecht-beruecks...


Interview mit Prof. Bernd Senf zur „Petition Geldschöpfung Strafrecht":


http://inflationsschutzbrief.synergent.de/Ausgaben/Inflationsschutz-Brief_Boe...


Die nunmehr entlarvte Unkenntnis der Justiz über die Geldschöpfung hatte verheerende Auswirkungen auf die strafrechtliche Betrachtung bei Betrug, wenn ein Kredit, der täuschungsbedingt erlangt bzw. irrtumsbedingt genehmigt wurde, nicht zurückgezahlt werden konnte. Denn die entlarvte Annahme, dass Banken Geld von Sparern oder von anderen Banken als Kredite weitergeben, muss im Gegensatz zu der tatsächlichen Kreditvergabe aus neu geschöpftem Giralgeld dazu führen, dass die Höhe des Vermögensschadens der einer Bank durch den Ausfall eines Kredits entstehen kann, viel zu hoch angenommen wird. Die Folge davon ist, dass die Justiz durch die fehlende Berücksichtigung der Geldschöpfung bzw. Giralgeldschöpfung über einen langen Zeitraum viel zu hohen Strafen bei Betrug / Kreditbetrug verhängt hat.

Dr. Ralf Eschelbach, Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe, schätzt die Quote aller Fehlurteile in Deutschland auf 25%. Die Quote bei Kreditbetrug dürfte aber deutlich höher liegen, weil ohne die Berücksichtigung der Giralgeldschöpfung der tatsächliche Vermögensschaden kaum berechnet werden kann. Ein unglaublich peinlicher Justizskandal!

Es ist verheerend, das die Justiz im Strafrecht von Annahmen ausgeht, die seit über 20 Jahren nicht mehr der Realität entsprechen. Ein Staat wie Deutschland, der den Anspruch erhebt ein Rechtsstaat zu sein, darf sich einen solchen Justizirrtum nicht leisten. Betroffen sind insbesondere Selbständige und Unternehmer die hohe Kredite in Anspruch nehmen und sich damit unglaublich hohen strafrechtlichen Risiken aussetzen. Das Ziel der Petition ist es deshalb Selbständige und Unternehmer, den Wirtschaftsstandort Deutschland und den Mittelstand zu schützen.

Die Begründung der Petition (an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages) wurde am 01.08.2012 veröffentlicht.

Themen:
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Copyright 2012 Text und Story: Bernhard-Albrecht Roth

Gefunden auf: terragermania.wordpress.com

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