Freitag, 28. September 2012

Die Notwendigkeit der Nahrungsmittelwende


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Wenn es um die Rettung unseres Planeten geht, sind viele Menschen schnell bereit aktiv zu werden. Ob mit Energiesparlampen, Biosprit, dem grünen Punkt, dem BIO Gütesiegel oder des sparsamen Wasserverbrauchs - wir sind geneigt alles zu tun, um unseren Planeten zu schützen und ihn für zukünftige Generationen lebenswert zu hinterlassen.

Doch die Realität sind anders aus. Das Hauptproblem der heutigen planetaren Gesellschaft liegt in der Massentierhaltung. Sie ist der Hauptverursacher für Krankheiten wie Krebs, Osteoporose, Diabetes. Ausserdem vernichtet unser aller täglicher Konsum von Tierprodukten viele tausend Quadratkilometer Regenwald, um Platz für neue Nutztiere zu schaffen. Der Verbrauch dieser Tötungsmaschinerie sorgt weltweit dafür, dass große Kalorienmengen aus pflanzlichen Produkten aus armen Ländern in zb Afrika, zu sehr viel kleineren Kalorienmengen in Form von Tierprodukten in den reichen Ländern umgewandelt werden. Dadurch verursachen wir nicht nur tausende Hungertode in den armen Ländern jeden Tag, sondern wir tragen durch unseren Konsum auch wesentlich dazu bei, dass die Ozeane, die Regenwälder, das Klima und unsere ganze Umwelt vergiftet und ausgebeutet wird. In diesem Prozess haben wir nun einen Punkt erreicht, an welchem wir kollektiv eine Entdscheidung treffen nüssen. Wollen wir als Menschheit weiter auf diesem Planeten in Koexistenz mit der Natur und der Tierwelt leben? Oder führen wir unser derzeitiges Verhalten noch einige wenige Jahre fort und opfern dabei die Zukunft unserer Menschheit?

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