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In der argentinischen Stadt La Plata haben die Behörden Kameras
installiert, um das Nachtleben zu überwachen. Nicht nur die Polizei hat
ein Auge auf das, was in den Straßen vorgeht, sondern auch die Eltern.
Sie müssen sich nur in einem der Überwachungszentren anmelden und schon
können sie live Internet nach ihren Kindern, die ausgegangen sind,
Ausschau halten.
Julio Hernandez ist ein besorgter Vater und befürwortet das Projekt: "Die junge Menschen sollen ausgehen und sich ohne Risiko amüsieren können. Ausschreitungen sollen vermieden werden und wir wollen dafür sorgen, dass Geschäfte nicht illegal Alkohol verkaufen und, dass Diskotheken nicht mehr Menschen hereinlassen als erlaubt."
Die Eltern wollen zudem in Diskotheken und Cafes gehen, um sicherzugehen, dass dort alles mit rechten Dingen zugeht.
Nicht alle sind von der Überwachung begeistert. Die 22-jährige Laura etwa ist entrüstet: "Ich bin ein wenig schockiert, denn das ist ein Eingriff in die Privatsphäre. Diese ständige Überwachung ist nicht gut. Das grenzt schon fast an Unterdrückung."
Das umstrittene System soll sechs Wochen lang ausprobiert werden, bevor der Gemeinderat von La Plata offiziell entscheidet, ob es weitergeführt wird oder nicht.
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