Freitag, 27. April 2012

Unser Planet - Der Film


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Nach neusten Schätzungen werden sich im Jahr 2050 über neun Milliarden Menschen den begrenzten Lebensraum teilen. In dem Dokumentarfilm wird deshalb die These aufgestellt, dass ökonomisches Wachstum und technologischer Fortschritt nicht mehr vereinbar mit dem Erhalt der ökologischen Lebensgrundlage sind. In ständiger Betrachtung dieser These wird plausibel erläutert, dass der Mensch im Jahr 2050 fünf Erden benötigt, um allen Menschen das heutige Lebensniveau zu ermöglichen. Von dieser These ausgehend wird erklärt, dass - sofern alle Menschen die gleichen Rechte auf Verbrauch von Ressourcen besitzen - die Verhältnisse, in denen der Mensch heute lebt, neu geordnet werden müssen. Der Film verfolgt also eine stetige Aussage: Wir haben nur einen Planeten und dessen Ressourcen sind beschränkt.

Inhaltlich bewegt sich der Dokumentarfilm nicht auf den viel diskutierten Klimawandel, sondern beschreibt einen allgemeinen Wandel in unserem Lebensraum. So soll nach Aussage des Films ein Wandel in der Zusammensetzung der Ozeane und Atmosphäre eintreten. Die Bevölkerungszahl und deren Verteilung ist durch Kriege und Völkerwanderungen in ständiger Bewegung. Der Schritt von Schwellenländern zu Industrienationen führt zu Veränderungen in der Weltwirtschaft und zu einem technologischen Wandel. Es wird anhand von heutigen Schwellenländern aufgezeigt, dass die allmählich heranwachsenden Industrienationen ihren Teil der Verantwortung in Zukunft, und die heutigen Industriestaaten die heutigen Missstände tragen müssen. Um die Behauptungen und Thesen nicht unkommentiert zu lassen, kommen Wissenschaftler und Psychologen zu Wort wie Jill Jäger, Lester R. Brown und Will Steffen.