Quelle: Mut Zum Widerspruch
Kritik an der ,,multikulturellen Gesellschaft"
Der Unsinn und die Gefährlichkeit von ,,Multikulti" und Masseneinwanderung:
Die
Geschichte der planmäßigen Masseneinwanderung nach Deutschland begann
in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese erstmals aufgekommene
Massen-einwanderung unterschied sich klar von der, eher kleinen und auf
lange Zeit verstreuten und nur punktuellen Einwanderung aus dem Ausland
in den mehr als 1000 Jahren zuvor.
Die Einwanderer der vergangenen
Jahrhunderte, kamen als Fachkräfte/Spezialisten, als Händler oder
Glaubens-flüchtlinge meinst in kleiner Anzahl und verschmozen so nahtlos
und der einheimischen deutschen Bevölkerung.
Dies waren dann etwa
der Händler aus Schweden oder Fandern, der Baumeister aus Mailand oder
Hugenotten aus Frankreich, die in das protestantische Preußen kamen. All
diese Gruppen bildeten nur verschwindend geringe Anteile, an der
Gesamtbevölkerung Deutschlands. Sie waren kulturell und rassisch
vergleichbaren europäischen Ländern und Regionen und verschwanden
entsprechend lautlos im deutschen Volkskörper.
Migration in
Deutschland war über Jahrhunderte zuerst und fast ausschließlich
Binnenmigration. Die Binnenmigration von Deutschen innerhalb
Deutschlands, war in der deutschen Geschichte stets eine feste Säule.
Durch Kriege, wirtschaftliche oder konfessionelle Zwänge war Deutschland
seit dem Hochmittelalter von einer starken Binnenmigration geprägt.
Die
ersten Gastarbeiter, also Arbeiter die kamen und wieder in ihre Heimat
gingen, hatten in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert eine deutliche
Erscheinung. Dies traf vor allem auf Arbeiten in Steinbrüchen zu, in
Bergwerken, aber auch in der Landwirtschaft. Gerade im ländlich
geprägten Ostdeutschland, arbeiteten viele Polen als Saisonarbeiter auf
den Feldern Pommerns oder Ostpreußens. So fanden im Jahre 1857 im
Neandertal bei Mettmann auch zwei frühe italienische Gastarbeiter die
Knochen, die Carl Fuhlrott kurze Zeit später als ,,Neandertaler"
benennen sollte. In den 30er Jahren lud das nationalsozialistische
Deutsche Reich, nach einem Vertrag mit dem faschistischen Italien
erstmals größere Mengen von italienischen Gastarbeitern ein, die bis zum
Kriegsausbruch unter anderem am Aufbau der späteren Stadt Wolfsburg
mitwirkten, die bis 1945 ,,Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben" hieß.
Dies
über Jahrhunderte gefahrene Praxis änderte sich in den 1950er Jahren,
nach der Ausrufung der BRD in den verbliebenen westdeutschen Ländern.
Gegen Mitte der 50er Jahren wurden erstmals damals sogenannte
Fremdarbeiter in die Bundesrepublik geholt, offiziell um billige
Arbeitskräfte für die blühende deutsche Wirtschaft zu holen.Diese ersten
Ausländermassen kamen zunächst aus Staaten wie Italien, Portugal,
Griechenland und Spanien. Dies bekundet sich in einer Reihe von
Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik und den gegannten Staaten,
die zwischen 1955 und 1968 geschlossen wurden. Auch mit den
nichteurpäischen Staaten Marokko, Tunesien sowie der Türkei (1961)
wurden Anwerbeabkommen geschlossen.
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