Live-Berichten von Christoph Hörstel persönlich aus Syrien
FLN-7 EILT!
Ein jordanischer
UN-Beobachter hat berichtet, dass einer der UNSMIS-Beobachter ein Spion
sei. Wie syrische Sicherheitskreise weiterhin mitteilen, führt der
UNSMI-Chef, der norwegische General Robert Mood, Listen über kritische
Koordinaten und besuche absichtlich nahegelegene Militäreinrichtungen.
Der Beobachter/Zeuge klagt offenbar auch General Mood der Spionage
an. Die Angelegenheit soll in Kürze durch Berichte im staatlichen
syrischen Fernsehen erhärtet werden. Mit dieser Ankündigung
signalisieren Sicherheitskreise in Damaskus, dass sie mit dieser
Veröffentlichung einverstanden sind.
Zum Thema der
ausländischen Gefangenen in Syrien (FLN berichtete) versuchen offenbar
UN-Beobachter, den genauen Aufenthaltsort zu ermitteln.
Alle
deutschen Gefangenen (FLN berichtete) sind nach Angaben der gleichen
syrischen Sicherheitskreise deutsche Staatsangehörige, einschließlich
aus dem Ausland eingebürgerter Personen.
Alle sind bei einem in
Stuttgart beheimateten privaten Sicherheitsunternehmen beschäftigt.
Diese Deutschen wurden nach diesen syrischen Angaben vor fünf Monaten in
Libyen stationiert und vor zwei Wochen nördlich des syrischen
Mittelmeerhafens Tartus gefangengenommen; zu diesem Zeitpunkt versuchten
sie gerade, Waffen und Munition von einem privaten Transportschiff, das
internationale Gewässer befuhr, mit Schnellbooten an die syrische Küste
zu bringen.
Weitere Meldungen syrischer Offizieller besagen,
dass sich zur Zeit keine russischen Transportschiffe mehr in der
russischen Marinebasis Tartus aufhalten.
Die Basis der
Aufständischen und Terroristen mit dem Namen Jisr esh Sughr südlich der
zuvor umkämpften Stadt Idlib ist durch nahe Waldbrände ebenfalls in
Brand geraten.
Christoph Hörstel