Seit Jahrtausenden heißt es, dass in unserem Sonnensystem eine geheimnisvolle mathematische und geometrische Ordnung herrsche - und dass man darin quasi denFingerabdruck Gottes (bzw. eines Programmierers oder Baumeisters) erkennen könne.
Das Verrückte ist: es stimmt!
Die alten Griechen, die Gnostiker, die Gelehrten aus dem fernen Asien. Sie alle wussten davon zu berichten. Aber es bedurfte erst eines deutschen Ingenieurs namens Hartmut Warm, um das auch darzustellen. Was hat der gute Mann gemacht? Er hat jeweils zwei Planeten mit einer Linie verbunden und ihren Lauf über längere Zeiträume aufgezeichnet. Und was kam heraus? Mandalas! Und zwar bei allen untersuchten Planetenpaaren!
Dass dem so ist, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Jeder kann es nachlesen und nachmachen. Ob es eine Bedeutung hat oder purer Zufall ist, liegt im Auge des Betrachters. Esoteriker sehen darin einen Hinweis auf den „Bauplan" der Welt, Wissenschaftler nehmen es als Zufall zur Kenntnis.
Was soll man glauben?
Entscheide selber, was Du glaubst! Auf YouTube gibt es Videos dazu unter dem Stichwort Die Signatur der Sphären. In der Redaktion von Psychologie aktuell, der ich erst seit kurzer Zeit angehöre, sind viele Skeptiker. Wir sind uns nicht einig darüber, ob diese Sache eine irgendwie geartete Bedeutung hat. Aber wir denken, dass es nie schadet, über die Wunder der Natur zu staunen.
Überall diese Ordnung!
Wo man Chaos vermutet, da findet sich Ordnung, sobald man genauer hinschaut. In allem was lebt, findet man sich wiederholende geometrische Strukturen. Meist sind es mathematische Formeln und Gesetzmäßigkeiten wie die Fibonacci-Folge, oder auch komplexe fraktale Strukturen, die Kreiszahl ‚Pi' und andere fundamentale Muster. Man kann sie überall finden und man begegnet tatsächlich ‚an jeder Ecke' diesem ‚Bauplan'.
Für einen Zufall viel zu zufällig?
Und dann noch das! Bei einer Sonnenfinsternis schiebt sich der Mond, von der Erde aus gesehen, vor die Sonne und blockiert ihr Licht. Soweit, so klar. Dabei verdeckt der Mond die Sonne aber so exakt, als wäre der Mond eine passgenaue Schablone, die über die Sonne gelegt wurde! Möglich ist das nur, weil der Mond exakt 400-mal kleiner als die Sonne ist, die wiederum exakt 400-mal weiter entfernt ist. Dadurch erscheinen von der Erde aus gesehen beide gleich groß und der Mond kann die Sonne passgenau verdecken, in perfekter Konstellation von der Erde aus.
Und es wird noch krasser!
So weit, so wundersam - aber es kommt noch besser. Bei keinem anderen Mond weit und breit im All ist dies der Fall. Nur bei unserem! Und die Wahrscheinlichkeit für diesen Zufall ist derart gering, dass ein Lottogewinn im Vergleich geradezu hochwahrscheinlich erscheint. Und warum ist das so? Keiner weiß es. Es ist, ja was ist es? Ein irrer Zufall? Ein Wunder? Es wirft auf jeden Fall Fragen auf, die keine Ruhe lassen.
Quelle:
http://www.huffingtonpost.de/gregor-bergemann/gottes-fingerabdruck-zufaelle-universum_b_8017108.html
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