Montag, 27. Oktober 2014

Karl der Große - Fehlanzeige - Päpstlich-Römische Geschichtsfälschungen des Vatikan (dctp.tv)


Quelle: ✣ Tengri ✣ Spirit of the Steppe • History-Culture Research

Eine Produktion von - dctp.tv -
Zwischen dichterischer und echter Wahrheit:
Für Dr. Heribert Illig gibt es mehrere Phasen, in denen Jahre "übersprungen" wurden. Nicht nur Karl den Großen hat es für ihn nicht gegeben. Eine elementare Analyse macht den meisten historischen Mythen mit einem Schlage den Garaus -- jenen der „alternativen Historiker" ebenso wie jenen der Traditionalisten.

Die Stimmem werden immer lauter, welche behaupten, dass unsere gesamte Geschichtsschreibung für die Zeit vor 1500 gefälscht ist. Schon der Historiker Herbert Illig hat in seinem 1996 erschienenen Buch " Das erfundene Mittelalter" behauptet, dass die dreihundert Jahre zwischen dem 7. Jahrhundert und dem 10. Jahrhundert ersatzlos gestrichen werden müssen.

Nun es kommt noch härter. Die russischen Wissenschaftler Prof. Dr. A.T. Fomenko und Dr. G.V. Nosovski* behaupten gar, daß unsere Geschichte um etwa 1000 Jahre jünger ist! Eine wesentliche Erkenntnis von Nosovski und Fomenko ist, daß schon der Beginn unserer heutigen Zeitrechnung falsch sei.

Johannes Fried fürchtet sogar, dass »die ganze, für abgeschlossen gehaltene Arbeit der Quellensichtung von vorne beginnen« müsse.

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Heribert Illig: Das erfundene Mittelalter. Die größte Zeitfälschung der Geschichte. Ullstein, Berlin 2005, ISBN 3-548-36429-2:

http://www.amazon.de/Das-erfundene-Mi...

http://de.wikipedia.org/wiki/Erfunden…




Es ist schließlich so, dass vom Alten Altai der größere Teil der europäischen Bevölkerung kam, der durch die Anstrengungen der römischen Politiker in die Geschichte unter der Bezeichnung „germanische Stämme" eingegangen ist. Die Kirche erfand den Kirchenkalender, d. h. Namenslisten. Eine auf den ersten Blick harmlose Angelegenheit. Aber die Namen waren griechisch und hebräisch, manchmal römisch -- und nie turkisch. Deshalb sind wirklich turkische Namen in der Geschichte Europas so selten.
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Einigen Politikern geht es darum, die Geschichte zu entstellen. Sie haben ihre eigene, verfälschte Vorstellung von der Vergangenheit. Die Wahrheit bringt solchen Leuten meist nur Schaden. Sie interessieren sich nur für Politik, und zwar eine, die sie selbst in einem günstigen Licht darstellt. Wenn die Geschichte von Wissenschaftlern geschrieben wird, gehen einige von ihnen auf Geheiß von Politikern daran, etwas zu negieren, anderes zu verschweigen oder zu verbergen. Als wüssten sie nicht, dass sich die Wahrheit nicht verbergen lässt. Sie kommt doch an den Tag.
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Das war die Zeit, da sich der Katholizismus durchsetzte, und der Vatikan „korrigierte" etwas die Geschichte von Europa. Seitdem fügten man sich in den Willen des Papstes, des „Statthalters Christi auf Erden". Freilich stellten einige Engländer beharrlich zwei Altäre in den Kirchen auf: einen für Tengri und einen für Christus. Aber das änderte nichts mehr: Die Seele des Volkes war bereits verkauft. Aber der Doppelglauben hat sich bewahrt, er ist eine Norm, die die anglikanische Kirche bis heute auszeichnet: Der Katholizismus ist ein dunkler Schatten ihrer Vergangenheit.
Er hat die Kirche unauslöschbar geprägt.
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Im Grunde ist die gesamte Geschichte des mittelalterlichen Europa die Geschichte des Kampfes der einen Angehörigen des Turkvolkes gegen die anderen Angehörigen des Turkvolkes. Vom Turkvolk sprechen sowohl die Runendenkmäler Skandinaviens aus jener Zeit als auch die Ergebnisse von Attilas Feldzug gegen Nordeuropa im Jahre 435, wo er ein neues Khanat gründete.
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Wissen die vergesslichen Engländer, dass ihr geliebtes Polospiel (vom Pferd aus und mit Treibhammern) lange vor der Großen Völkerwanderung ebenfalls im Altai entstand? Ein interessantes Volk, das seine Traditionen pflegt, ohne zu verstehen, dass es sich um Überreste seiner einstigen Kultur handelt. Jener Kultur, die vergessen oder, richtiger, die zu vergessen befohlen wurde.
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Bis zuletzt bewahrten die Engländer beispielsweise ihre alten Geldzeichen und Münzen. Ihr „komisches" Geld ist ebenfalls ein Echo des Steppenlebens. Der englische Shilling rührt vom Wort der Turksprache „scheleg", „für den Umlauf untaugliche Münze"; er enthält 12 Klein- oder Umlaufmünzen. „Penny" leitet sich von „peneg", d. h. Kleinmünze, ab. Und schließlich der Sterling: Diese Masseneinheit hieß in der Turksprache „sytyr" oder „sytyrling" und zählte 20 Scheleg. Alles ist bei den Engländern genauso geblieben.
Die Ähnlichkeit des Wortes der Turksprache „manat" mit dem englischen Wort „money" untermauert diese Beobachtung. Das eine wie das andere bedeutet „Geld"."

Quelle: M. Adjiev E., Die Kiptschak, die Oghusen: Das Mittelalter des Turkvolkes und der Großen Steppe, Kapitel 12: Die englischen Kiptschak

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