Die Goldpreisdrückung der letzten beiden Aprilwochen hat
einen weltweiten Goldrausch ausgelöst. Von Europa, über Amerika bis
Asien wird alles Gold und Silber aufgekauft.
Das haben die Akteure der aktuellen Gold- und Silberpreisdrückung
nicht erwartet: Anstatt möglichst viel Gold und Silber aus dem Publikum
„herauszuschütteln“, kauft dieses weltweit alles Gold und Silber auf.
Knappheiten gibt es besonders bei Silber.
Alle beteiligen sich am „Goldraub“
Wie bereits in meinem letzten Goldmann „Der große Goldraub!“
dargelegt, ging es bei dieser Preisdrückungsaktion einmal darum,
möglichst viel Gold und Silber aus dem Markt zu schütteln um die vom
Default bedrohten Edelmetallbörsen LBMA und COMEX vor dem Default zu
retten und um die letzte Gelegenheit, für die Insider, an möglichst viel
billiges Gold und Silber zu kommen, bevor das Finanzsystem hochgeht.
Das Herausschütteln scheint bei den „institutionellen Investoren“ wie
Banken oder Pensionsfonds gelungen zu sein, wie verschiedene Artikel
zeigen. Die MBAs dort, schauen nur auf ihre Charts, wollen aber die
Hintergründe nicht wissen. Es muss ein wahres Blutbad gegeben haben.
Auf der anderen Seite ist ein weltweiter Gold- und Silberrausch
ausgebrochen. Es gibt Berichte, dass chinesische Hausfrauen innerhalb
von zehn Tagen 300 Tonnen Gold gekauft haben, oder dass die Schlangen
vor Goldhändlern in Australien einen halben Kilometer lang waren.
Deutsche Händler berichten vom 5-fachen Normalumsatz, es gibt kaum
Verkäufer, nur Käufer. Die Seite „Goldmarkt“ auf meiner Gold-Website www.hartgeld.com berichtet laufend darüber.
Silberknappheit
Silber in Retail-Form (Münzen, kleinere Barren) ist derzeit in Europa
und Nordamerika nur in geringen Mengen zu bekommen. Bei Gold sieht es
besser aus, obwohl viele Produkte ausverkauft sind. Dagegen soll es
grosse Barren (400oz Gold, 1000oz Silber) in ausreichender Zahl geben.
Diese werden derzeit vom Goldkartell in großer Zahl auf den Markt
geworfen, um die Preise zu drücken – mit Paper-Derivaten alleine geht es
nicht.
Diese Großbarren werden von Großinvestoren und der verarbeitenden
Industrie gekauft. Das Problem ist die Verarbeitungskette bis zur Münze.
Obwohl die Münzprägestätten rund um die Uhr arbeiten, reicht deren
Kapazität nicht.
Die Bankencrashs und Währungsreformen kommen bald
In meinem letzten Marktkommentar „Vertrauen für die neuen Währungen?“
habe ich mit mit der geänderten Kommunikation der Politik befasst.
Diese spricht jetzt nicht mehr vom „Retten um jeden Preis“, sondern vom
Enteignen der Sparer bei Bankpleiten. Insider nennen es eine „neue
Offenheit“. Es geht um die Zeit nach Crash und Euro – um Vertrauen in
die Politik und die neuen Währungen aufzubauen. Daher wird der Crash
bald kommen – sobald die derzeitige Goldpreisdrückung versagt, sobald
der letzte Goldbarren weg ist.
Hier ein interessanter Artikel von Jim Sinclair: „Sinclair – The Elites Frightening Plan To Control The Masses“:
Quelle: http://www.format.at/articles/1318/938/357710/der-goldmann-goldrausch
siehe auch:
+123%: Maple-Leaf-Goldmünzen: Stark gestiegene Absatzzahlen
6 Wochen Wartezeit für Goldbarren in UK: Gold buyers forced to go on waiting list
Run auf Silber in den USA – KWN: Largest Wholesaler In U.S. Sold Out Of 100 Ounce Silver Bars
Gefunden auf terragermania.com
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